HeimatGenießer – Die Online-Plattform für unsere Region

Online-Shopping und kaufen im nächsten Dorfladen seines Vertrauens: Das ist, was seit den letzten Monaten vermehrt in unserer Region getätigt wurde. Schnell mal abends einen Klick tätigen und schon ist die Ware im Korb und bald auch bei mir. Wie schön wäre das, wenn man das auch beim Dorfladen machen könnte, der nicht immer 24/7 seine Pforten geöffnet hat!
Klar, mittlerweile gibt es die Automaten. Und das ist wunderbar! Aber deren Produktsortiment ist eben auch begrenzt und sie müssen regelmäßig aufgefüllt werden. Zudem gibt es nicht bei jedem einen Hofladen oder Automaten um die Ecke.

Warum also nicht das Online-Shopping und den Dorf- bzw. Hofladen kombinieren?
Das dachte sich auch Daniel Henn aus Bad Kreuznach und entwickelte HeimatGenießer, der Online-Marktplatz für unsere Region. Dem Verbraucher möchte er es einfacher machen, an regionale Produkte heranzukommen, nämlich online und rund um die Uhr.


Dem Erzeuger hingegen möchte der 30-jährige Wirtschaftsingenieur eine Plattform zur Verfügung stellen, auf der er sich vorstellen und seine Produkte anbieten kann. Und das ohne sich stundenlang mit der Sache beschäftigen zu müssen. Denn diese Zeit, einen eigenen Online-Shop einzurichten und zu pflegen, haben sie meist überhaupt nicht.
So soll der Erzeuger mit der Unterstützung von HeimatGenießer zu einer Umsatzsteigerung kommen und gestärkt hervorgehen und letztendlich die Region gestärkt werden.
Aber nicht nur Erzeuger, sondern auch Dorf- bzw. Hofläden können ihr ganzes regionales Sortiment von Produkten verschiedener Erzeuger dort anbieten können.

Daniel Henn – Entwickler von HeimatGenießer

Na, Interesse geweckt? Viele weitere Informationen findest du auf www.heimatgeniesser.de und auf Facebook. Bisher stehen bereits 20-25 Erzeuger/Anbieter in den Startlöchern, die HeimatGenießer für eine gute Sache halten und mitmachen möchten. Gehöre auch dazu und melde dich als Anbieter an! Hier geht es zur Anmeldung.

Der RegioMarkt Schwarz in Bad Kreuznach – Regionale Produkte an einem Ort und noch viel mehr

Nach knapp über 10 Jahren musste der Verein „RegioMarkt-Nahe“ seinen gleichnamigen Laden schließen, der zuvor mit Festangestellten, einer Integrationskraft sowie ehrenamtlichen Helfern betrieben wurde und regional erzeugte Lebensmittel anbot. Leider konnte sich niemand für die Weiterführung der Vorstandsarbeit finden und zudem wurde der Standort durch die Schließung des nahegelegenen REWEs und die immer größer werdenden „regionalen Regale“ in anderen Supermärkten unattraktiv.

Das konnte Christian Schwarz, Stammkunde der ersten Stunde, nicht einfach so hinnehmen und so beschloss er mit seiner Frau Marion, die im alten Laden angestellt war, den RegioMarkt an anderer Stelle mit verändertem Konzept und unter dem Namen RegioMarkt Schwarz neu aufzubauen.

Im Laden findet man eine Vielfalt von regional erzeugten Lebensmitteln und Delikatessen, die so ein „Regio-Regal“ im Supermarkt nicht bieten kann. Kleine Betriebe können Supermärkte nicht in dem geforderten Maß beliefern, wie diese es verlangen. Ihnen bietet der RegioMarkt Schwarz eine Plattform, ihre Produkte dort anzubieten. Zudem kann man sich sicher sein, dass „regional“ hier wirklich „ganz aus der Nähe“ bedeutet, wohingegen der Begriff „regional“ in Supermärkten gerne mal etwas weiter gefasst wird. Wir Hunsrücker bekommen dadurch die Möglichkeit, die sehr große, regionale Produktpalette in unserer Region an einem Ort kennenzulernen und in ihren Genuss zu kommen. Darunter wären, um nur einige Beispiele zu nennen, Obst und Gemüse der Ökomarktgemeinschaft Pfalz-Saar-Hunsrück, Milchprodukte von Hof Lehnmühle in Dörrebach und dem Schwalbenhof in Berschweiler, Backwaren von Bäckerei Schuster in Kastellaun und Öl von Peter Willig aus Schnorbach, die auch bereits bei Wir lieben den Hunsrück gelistet sind.

Zusätzlich gibt es ein im Laden integriertes Café, das zum Verweilen einlädt. Darüber hinaus bietet Christian Schwarz in seinem Laden biologische und fair gehandelte Lebensmittel an, welche die regionale Produktpalette sinnvoll ergänzen soll.

Also, worauf wartet ihr noch? Wer möglichst viele regionale Produkte an einem schönen Ort entdecken möchte, ist im RegioMarkt Schwarz in Bad Kreuznach genau richtig! Weitere Informationen wie zum Beispiel die Öffnungszeiten findet ihr auch auf der Facebook-Seite.

Hof Lehnmühle in Dörrebach – Von Anfang an ökologisch!

Mitten im Tal bei Dörrebach liegt der Hof Lehnmühle der Familie Falk. 1991 kaufte Johannes Falk den Hof und begann fortan mit einer ökologischen Vieh- und Landwirtschaft. Sophia Falk, seine Tochter, wurde mit dem Hofleben groß und bewirtschaftet nun als studierte, ökologische Agrarwissenschaftlerin und zweite Vollzeitkraft mit ihrem Vater den Hof. Unterstützt werden sie von Johannes Falks Lebensgefährtin Betti und dem Fahrer Reiner, der die Ware zu den Kunden und Wiederverkäufern ausliefert.

Demeter – mehr als nur bio

Hof Lehnmühle ist ein zertifizierter demeter-Hof. Die Richtlinien von demeter® sind um ein weites strenger als die EU-Bio-Richtlinien. Die wesentlichen Unterschiede könnt ihr hier nachlesen. Zum Hof gehören 72 ha Grünland, 20 ha Ackerland, ca. 20 Kühe und 3 Schweine.

Der Hof, eine Einheit

Auf Hof Lehnmühle scheint alles zu einer Einheit zu verschmelzen. Die Kühe geben Milch, diese wird zu Käse verarbeitet. Die bei der Käseproduktion übriggebliebene Molke (was 85 % der Milch ausmacht, max. 15 % können zu Käse weiterverarbeitet werden) wird an die drei Schweine verfüttert, die durch den Proteinanteil in der Molke gut wachsen. Die Schweine werden bei Erreichung des Zielgewichtes geschlachtet und vermarktet. Auf den 72 ha Grünland können die Kühe weiden bzw. erhalten sie im Winter ihr Heu. Gleichzeitig düngen die Kühe die Flächen mit ihrem Dung. Die Kühe erhalten keine Silage, da diese den Geschmack des Käses negativ beeinflusst und bei der Reifung des Käses zu einer Buttersäuregärung führen könnte, was den Käse ungenießbar und die damit aufgewandte Zeit verpuffen lassen würde. Gefüttert wird zusätzlich mit selbst angebautem Getreide.

Sophia Falk mit Wera (Bild: Sophia Falk)

Sophia ist für die Käseproduktion, die Vermarktung und anteilig für die Kühe zuständig. Im Zuge ihres Studiums verbrachte sie drei Saisons in den Schweizer Alpen und arbeitete dort als Sennerin, was ihrer Arbeit zu Gute kam. Seit 2006 hat Familie Falk die Käseproduktion ausgeweitet und durch eine Vielzahl von Käseprodukten ergänzt. Vom Hof erhaltet ihr verschiedene Frisch-, Weich-, Schnitt- und Hartkäse sowie Quark. Alle Sorten findet ihr hier.

Wer Milch und Milchprodukte verzehrt, muss sich bei einem im Klaren sein: Ohne Kälber, keine Milch!

Sophia und ihr Vater haben sich seit 2018 dazu entschieden, dass alle Tiere, die dort geboren werden, auch auf dem Hof aufwachsen und dass die Kälber muttergebunden großgezogen werden. Dies bedeutet aber gleichzeitig weniger Milch für die Käseproduktion und somit wirtschaftliche Einbußen, die sie in Kauf nehmen müssen. Zusätzlich können nicht alle Kälber, v.a. die männlichen, großgezogen werden. Das wäre leider zu teuer (ein Kalb kostet bis zu seiner Schlachtung ca. 1000 €!) und würde die Kapazitäten des Hofes übersteigen. Üblicherweise werden die männlichen Kälber zu einem Spottpreis verkauft. Was genau mit ihnen dann passiert, ist meist nicht mehr nachvollziehbar. Hierzu gibt es eine interessante Dokumentation, die sich nicht nur passionierte Milchtrinker und Joghurtesser anschauen sollten:

Quelle: YouTube, 11.03.2020


Dieses ungewisse Schicksal möchte Sophia Falk ihren Kälbern ersparen. Daher dürfen diese bis zum 6./8. Monat auf dem Hof bleiben, bevor sie dann geschlachtet werden. Das qualitativ hochwertige Fleisch der Kälber vermarkten sie selbst. Genau wie beim Verzehr von Hähnchenschenkel, an denen eigentlich ein ganzes Huhn hängt und man sich fragen muss, wer isst denn den Rest vom Huhn, sollte man sich fragen, wer isst denn die „übriggebliebenen“ Kälber, die bei der Milchproduktion dazugehören? Statt der Hähnchenschenkel sollte man dem Erzeuger doch besser das ganze Huhn abkaufen; wer regelmäßig Milchprodukte vom regionalen Erzeuger kauft, sollte ihn bei seiner artgerechten Haltung unterstützen und ihm auch das Kalbfleisch ab und an abkaufen. Der vergleichsweise hohe Preis des Kalbfleisches im Gegensatz zum Rindfleisch kommt im Groben dadurch zustande, dass sich die Schlachtkosten zwischen einem Kalb (300 €) und einem Rind oder einer Kuh (350 €) kaum unterscheiden, man dafür aber weniger Kilogramm Kalbfleisch erhält. Die 25 €/kg sind dafür notwendig, um die Kosten der Kälberaufzucht zu decken und nicht, um viel Gewinn zu machen. Artgerechte Haltung und Schlachtung kostet, was der Erzeuger nicht alleine tragen kann.

Konsequent ist, wenn man sein Konsumverhalten zu Ende denkt

Im eigenen Online-Shop könnt ihr euch daher Käse, Rind-, Kalb- und Schweinefleisch in Paketen (vor)bestellen, die ihr dann selbst abholen könnt, sobald diese fertig sind. Zudem gibt es ihre Produkte in vielen Geschäften, aber auch die Gastronomie beliefern sie. Wo genau ihr die Produkte findet und genießen könnt, seht ihr hier. Auf dem Hof selbst befindet sich auch ein süßer, kleiner Selbstbedienungshofladen. Hier erhaltet ihr zusätzlich montags bis samstags von 8 – 20 Uhr eine Produktauswahl, oft mit Produkten (z.B. frischer Milch), die es im Online-Shop oder im Handel nicht gibt. Ein Besuch lohnt sich!

Und was steht für die Zukunft an?

Familie Falk möchte versuchen, den Plastikverbrauch zu reduzieren, indem sie das Einschweißen und Vakuumieren des Käses vermeiden möchte. Diese Tütchen-Packen kosten einiges an Geld, was sie auf die Verbraucher übertragen müssen. Diese Reduzierung wäre möglich, wenn Kunden vorab, über den Online-Shop bestellen könnten und es dann am Hof und z.B. wie in Planung, bei Hunsrücker Biogemüse von Ragna Stemmer in Neuerkirch ihre Bestellungen zu einem bestimmten Termin abholen würden. So würden einfache Papierverpackungen genügen, bis die Ware vom Kunden Zuhause in geeignete Behälter umgefüllt wird.

Weiter Informationen zum Hof Lehnmühle findet ihr auf seiner Homepage oder auf Facebook.

Getreidemühle Ulrich Lorenz in Weitersbach – Bietet viel mehr als nur Mehl

Zu Beginn meines Blogs gab es noch nicht für jeden Erzeuger einen Beitrag sondern nur eine Auflistung. Einer der ersten Erzeuger, die ich dort gelistet hatte, war die Getreidemühle Ulrich Lorenz in Weitersbach. Bis dato kannte ich kaum regionale Einkaufsmöglichkeiten, aber die Weitersbacher Mühle, die kannte ich schon als Kind. Nichtsdestotrotz ist es untergegangen über die Mühle einen kleinen Beitrag zu schreiben, was ich hiermit nachholen möchte. Und es gibt Neuigkeiten! Aber dazu später mehr.

In der Weitersbacher Mühle am Idarbach werden ausschließlich von Ulrich Lorenz selbst angebaute Getreide (Weizen, Roggen und Dinkel) von seiner Frau Daniela Müller-Lorenz gemahlen. Zudem Leben Rinder und Schweine auf dem Hof, die fast das ganze Jahr über ihre Zeit im Freien verbringen dürfen. Die Futtermischungen der Tiere werden ausschließlich aus eigenem Anbau hergestellt; auf die Hinzugabe von Anti- und Probiotika verzichtet Familie Lorenz gänzlich.

Einen schönen Beitrag zur Mühle Lorenz findet ihr im SWR-Beitrag zum Hunsrücker Hexenhaus ab 11:45 min, den ihr euch unbedingt anschauen sollten, um mehr über die Mühle zu erfahren.

Im hauseigenen Mühlenladen könnt ihr die Erzeugnisse aus eigener Vermahlung sowie Produkte aus konventionellem, kontrolliertem und biologischen Anbau von ausgesuchten einheimischen Erzeugern finden. In den Regalen findet man unter den 12 verschiedenen Typen Mehl und dem selbst angebauten Getreide auch Müsli, Brotaufstriche, Honig, Eier, Salami, Schinken und Wurst, Bio-Gewürze, -Säfte uvm.“ Im November besteht zudem die Möglichkeit Fleisch vom Schwein im 10 kg-Paket zu erwerben.

Aber nicht nur im Mühlenladen sondern auch im Einzelhandel findet man ihre Getreide und Getreideprodukte. Eine Liste auf der Homepage der Mühle zeigt euch, wo ihr sie kaufen könnt. Einige Bäcker aus der Umgebung backen ebenfalls mit dem Weitersbacher Mehl. Darunter die Bäckerei Jung mit ihrem Jung Heimatbrot, die Bäckerei Fritzen in Burgen, die Bäckerei Roller in Mengerschied sowie die Bäckerei Theisen in Mittelstrimmig.

Ach ja, jetzt hab‘ ich doch fast die Neuigkeiten vergessen!  
Momentan wird gegenüber dem Mühlengebäude ein neue Mühlenladen gebaut. Die Eröffnung ist Mitte April 2020 geplant. Das Sortiment wird erweitert durch Floristik, Brotbackkurse mit Bäckermeister, Wochenendbrot aus eigenem Mehl und Selbstbedienungskühlschrank für Wanderer. Tochter Marina übernimmt im Januar 2020 als Floristengesellin den Part der Floristik im Mühlenladen. Das klingt alles superspannend!

Bekommt ihr Lust zum Backen mit regionalem Mehl? Dann auf zum Mühlenladen der Familie Lorenz in Weitersbach! Weiter interessante Informationen sowie Kontaktdaten und Öffnungszeiten findet ihr auf der Homepage der Getreidemühle Lorenz.

Na dann: Auf die Plätze, fertig, backt!

Apfelmus muss kein Einheitsbrei sein!

Seit drei Jahren mache ich Apfelmus selbst. Hierzu nehme ich die Äpfel von den Wiesen meiner Eltern. Doch dieses Jahr blieb die Apfelernte leider aus. Von den drei Äpfeln an den Bäumen kann ich vielleicht gerade mal ein Glas füllen.

Was nun? Ja, ok Apfelmus kaufen, das könnte ich. Aber wer sagt mir, woher die Äpfel kommen? Wie belastet sie eventuell sind? Nein, ich wollte lieber ungezuckertes, eigenes Mus aus Äpfeln der Region machen. Dank meiner mittlerweile guten Kenntnisse über regionale Einkaufsmöglichkeiten im Hunsrück beschloss ich, nach Argenthal zum Obsthof Bender zu fahren und mir Äpfel zu kaufen. Familie Bender betreibt den Obsthof seit 1990 biologisch. Hier kam ich mit Friedhelm Bender ins Gespräch, der mir viel über den Hof erzählte.

Letztendlich fiel meine Wahl auf drei verschiedene Apfelsorten, die ich getrennt voneinander zu Mus verarbeitete. Was dabei herauskam, war super lecker! Jedes Mus für sich; alle anders aber super lecker. Das eine eher süß, das andere süß-sauer und beim dritten hab ich eine ganz leichte Vanille-Note geschmeckt (Oder ich habe es mir nur eingebildet ;-)) .

Also, wenn ihr die Muse dazu habt, eigenen Mus zu machen: Traut euch! Es lohnt sich.

Die geschnittenen Äpfel der Sorte Opal

Die Bio-Äpfel vom Obsthof habe ich einfach entkernt, nicht geschält (zu viel Arbeit) und in kleine Stücke geschnitten. Mit etwas Wasser und ein bisschen Natron (Soll genau wie Zitronensaft das Braunwerden verhindern) wurden die Apfelstücke anschließend weichgekocht und püriert. Das Ganze habe ich nur noch in Schraubgläser abgefüllt, Deckel druff gemacht, Gläser umgedreht und auskühlen lassen. FERTIG!

Apfelmus Opal, Santana und Sirius (Benannt nach den Apfelsorten). Klingt direkt besonders. 😉

Die Etiketten-Vorlage hatte ich aus dem Internet. Diese habe ich ausgedruckt und mit einem Kleister aus Zucker, Wasser und Mehl (Rezept hier) auf die Gläser geklebt.

Gerade versuche ich aus den herausgeschnittenen Kerngehäusen, Apfelessig herzustellen. Ein Rezept dazu findet ihr hier. Vom Ergebnis werde ich zu späterer Zeit berichten.

Das Kerngehäuse, das bei der Apfelmusproduktion angefallen ist, dient als Apfelessig-Ansatz

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Der Stückerhof in Schönborn – hier darf Rind Rind sein

Der Stückerhof, der seit 2014 im Besitz der Familie Leibmann in Schönborn ist, ist die Heimat von momentan 31 Highland Cattle Rindern (schottische Hochlandrinder).

Der Hof wurde von Familie Leibmann von Beginn an biologisch bewirtschaftet; sie verzichten vollkommen auf Pestizide und andere chemische Keulen. Nun haben sie beschlossen, dem ganzen ein offizielles Bio-Siegel hinzuzufügen, weswegen sie sich derzeit in der sogenannten „Umstellung zu einem Bio-Betrieb“ befinden (Was für sie keine Umstellung mehr ist).

Im Gegensatz zu den heutzutage üblichen schnellwachsenden Mastrindern, die in ca. 400 Tagen ihr Schlachtgewicht erreichen, verbringen die Bullen, der langsam wachsenden Highland Cattles, in Schönborn mindestens drei Jahre auf den Weiden. Somit bieten Sarah und Ralf Leibmann ihren Rindern ein möglichst langes Leben und erhalten im Gegenzug ein besonders, qualitativ hochwertiges Fleisch.

Die Tiere werden auf der Weide, unter freiem Himmel geboren und verbringen ihr gesamtes Leben stressfrei auf den Weiden. Sie bewegen sich in ihrem natürlichen Herden- und Familienverband. Die Kälber verbleiben bei ihren Müttern und wachsen so zu ruhigen, gutmütigen Tieren heran. Mit etwa neun Monaten dürfen die Jungtiere auf eine separate Weide umziehen. Färsen, also junge weibliche Kühe, werden grundsätzlich frühestens mit zwei Jahren gedeckt, damit sie vorher ausreichend Zeit haben zu wachsen, und sich später zu gesunden Mutterkühen zu entwickeln. Zusätzlich erhalten die Tiere zum Weidegras ausschließlich Heu und Heulage aus eigenem Anbau. Durch die eigens geschaffene Infrastruktur der Weideflächen sind alle Rinder zu jeder Zeit bestens versorgt. Jede Weide verfügt über frostsichere Tränken, welche über eigene Wasserzuleitungen mit permanentem Trinkwasser gefüllt werden. Bis hin zur Kameraüberwachung, die ihnen permanent das Wohl der Tiere versichert. Tägliche Weidegänge werden dadurch aber nicht ersetzt. Der regelmäßige Kontakt zu den Tieren ist Familie Leibmann sehr wichtig.

Der gelernte Landwirt, ehemaliger Pilot und IT-Unternehmer Ralf Leibmann tut aber nicht nur für seine Rinder etwas Gutes, sondern auch für die Umgebung.  
So werden beispielsweise insektengerechte Blumen- und Grünflächen eingesäht und durch sogenannte Benjeshecken rund um die Weiden entstehen Nist- und Schutzräume für heimische Vögel, Insekten und Kleintiere. Zudem wird beim Mähen der eigenen Wiesen durch verschiedene Maßnahmen, wie z.B das Absuchen durch Drohnen, darauf geachtet, dass Wildtiere wie Rehkitze keinen Schaden nehmen.

Das Fleisch der Highland Cattles wird in verschiedenen Paketen verkauft. Die Pakete werden so gepackt, dass das ganze Rind attraktiv angeboten werden kann. Es gibt drei verschiedene Pakete, die unterschiedliche Cuts enthalten (siehe Bild/Flyer). Nach dem Schlachten wird alles küchenfertig portioniert und vakuumiert eingefrostet. Die Genusspakete enthalten ausschließlich Fleisch, Salami und Rohesser. Wer zusätzlich Suppenknochen möchte, bekommt diese nach Verfügbarkeit kostenfrei dazu. Bei ihren Produkten verzichtet Familie Leibmann aus Prinzip auf Geschmacksverstärker oder andere unnötigen Zusatzstoffe.

Wer solch ein Genusspaket erhalten möchte, kann sich hier bei Familie Leibmann melden:

genuss@stueckerhof.de

Ihr möchtet weitere Informationen oder Bilder vom Rinder-Paradies aka Stückerhof? Dann schaut doch mal auf seiner FB-Seite vorbei!

(Quellen von Text und Bildern: https://www.facebook.com/St%C3%BCckerhof-341009946072388/,  Frau Leibmann)

Unterstützt die Öko-Marktgemeinschaft Saar-Pfalz-Hunsrück!

Sie sorgt dafür, dass es in unserer Region regionale Bio-Produkte gibt. Nun benötigt sie unsere Hilfe, damit die Öko-Marktgemeinschaft langfristig rentabel wird und komplett auf eigenen Beinen stehen kann!

Werdet Förderer oder sogar Aktionär!

Sollten sich nicht genügend Förderer/Aktionäre finden, wird der Regional-Großhandel zurückgebaut und 2020 beendet. 🙁

Weitere Infos hierzu findet ihr im beigefügten Flyer und unter https://oemg-sph.de/crowdfunding. Nehmt euch die Zeit und lest ihn euch durch!

SOLEWI-Flyer-Druckvorlage2

Der Urkornhof Klein in Gödenroth – Alte Getreidesorten, Kartoffeln, Trauben und Kirschen aus biologischem Anbau

Den Hof seines Vaters weiterzuführen, war der Wille von Hans-Werner Klein vom Kleinbergerhof in Gödenroth. „Aber wenn, so war meine Bedingung, dann nur mit biologischer Landwirtschaft.“, so der Steuerfachmann Klein, der seit 32 Jahren den Betrieb führt.

Vorausgegangen war ein Vollzeitkurs in biologisch-dynamischer Wirtschaftsweise beim Demeter-Forschungsring in Darmstadt. „Einer der schönsten Seminare, die ich je besucht habe“, so Herr Klein.

Angebaut werden alte Getreidesorten: Waldstauden-Roggen, Dinkel (insbesondere die Sorte Oberkulmer Rotkorn mit dem geringsten Weizenanteil im Korn (weniger als 0,01 %; l.t Fachliteratur)), die auch zum Verkauf stehen.
Selbst gebackenes Brot aus diesen Urgetreiden bestechen mit einer hohen Mineralstoff- und Ballaststoffdichte und ergänzen, in Maßen genossen, eine gesunde Ernährung. Nähere Informationen zu den einzelnen Getreidesorten findet ihr im Flyer (s.u.).

Zu seinen Kunden zählen fast ausschließlich Privatkunden, die regelmäßig ihre Bestellungen abgeben und die Ware dann bei Herrn Klein abholen (falls notwendig wird auch verschickt).  Alles, nur so lange der Vorrat reicht; was weg ist, ist weg. Eine kleine Hamburger Bäckerei allerdings gehört eher zu seinen Großabnehmern. So schickt Herr Klein auch mal ganze 600 kg Waldstauden-Roggen und Oberkulmer Rotkorn in den hohen Norden. „Zufällig sind die Hamburger durch einen Freund auf meine Produkte gestoßen. Sie verwenden das Mehl dieses russischen Getreides für ihr Brot. Sie sagen, damit schmeckt es besonders gut.“, erklärt er stolz.
Trotzdem, REGIONALITÄT HAT PRIORITÄT!
Wer möchte, kann das Getreide auch bei ihm mahlen lassen. Zusätzlich zum Getreide und den Kirschen, baut er verschiedene Kartoffelsorten an, darunter rotschalige, die im Inneren gelb sind und rotschalige mit einem roten Inneren. Die Farbenvielfalt bringt Abwechslung auf den Teller des kartoffelliebenden Hunsrückers. Wer also Interesse an diesen Gourmet-Kartoffeln hat, sollte ebenfalls bei Herr Klein nachfragen, ob er noch etwas auf Vorrat hat.

Seit einigen Jahren hat er begonnen, Trauben in fünf Reihen anzubauen. Fachlich betreut wird  er von einem Winzerfreund aus Konz (bei Trier). In der kurzen Zeit kristallisierte sich so langsam heraus, welche Rebsorten dem raueren Klima des Hunsrücks standhalten können. Hierzu gehört beispielsweise die fast kernlose Sorte „LM bleu“ und die helle Sorte „Perle von Cherba“, die auch schon reif sind und auf Abnehmer warten. Dies war auch ein Grund, warum sich Herr Klein genau jetzt wieder bei mir gemeldet hat. Er selbst kann die Trauben nicht alleine verwerten bzw. ernten und sucht deswegen nach Interessenten. Sei es Privatleute, Küchenchefs oder Einzelhändler von Bioläden o.ä., jeder darf sich bei ihm melden. Durch den im Vergleich zur Weinregion saureren Boden, schmecken die Trauben auch etwas anders, als sie dies bspw. an der Mosel tun würden. Man sollte sie unbedingt mal probiert haben! ???? Meines Erachtens schmecken sie sehr lecker.

Herr Klein hatte sich die Zeit genommen und mir seinen Hof gezeigt, mir alles erklärt und viele Fragen beantwortet. Es war sehr interessant. Ich möchte mich bei ihm für diese schöne Führung nochmals bedanken.
Seine Kontaktdaten findet ihr unten im Flyer. Es wäre einfach zu schade, wenn die leckeren Trauben verderben würden, deren Pflege viel Zeit kostet, weswegen die Ernte der reifen Sorten bis spätestens 09.09.2018 geerntet sein sollten. Also, ran an die Bulletten eh… Träubchen! Selbstpflücker sind ihm dabei besonders lieb, da ihm selbst die Zeit fehlt, alle Trauben zu ernten. Dabei kann man sich so viel nehmen, wie man zum Sofortverzehr oder zum Weiterverarbeiten benötigt und ist gleichzeitig an der frischen Luft. Gleich doppelt gesund ????.

Also scheut euch nicht und meldet euch bei Herrn Klein, er wird sich darüber sehr freuen!

Der Schwalbenhof in Berschweiler – Alles andere als so lala

Nicht so lala, sondern Solawi! Solawi heißt solidarische Landwirtschaft. Auf dem Schwalbenhof in Berschweiler (bei Kirn) gibt es diese Form der Landwirtschaft seit 2015. Doch den Hof gibt es schon länger. Seit 1979 wird der Schwalbenhof bereits biologisch-dynamisch betrieben. Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft, wird gänzlich auf chemische Spritzmittel verzichtet. Der Vorteil der biologisch-dynamischen Landwirtschaft ist es, dass Böden nicht ausgelaugt, sondern, im Gegenteil, immer weiter verbessert und die Humusschicht aufgebaut wird. Deswegen sind überhaupt keine künstlichen Düngemittel nötig.

Die Produktpalette des Hofes umfasst Milchprodukte, Fleisch- und Wurstwaren vom Rind und Wollschwein, Suppenhühner und Eier, Getreide, saisonales Gemüse, Säfte aus saisonalem Obst, Brote und Honig. In der eigenen Käserei wir die Frischmilch, die ebenfalls verkauft wird, zu Joghurt, Fruchtjoghurt, Nussjoghurt, Quark, Frisch-, Schnitt- und Hartkäse verarbeitet. Der Honig ist von der demeter Imkerei Robert Friedrich, die sich neben dem Schwalbenhof angesiedelt hat. Die ganze detaillierte Produktliste findest du hier. Diese Produkte sind im hofeigenen Laden mittwochs und freitags von 15:30 bis 18:30 Uhr und freitags von 7:30 bis 13:00 Uhr auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach wöchentlich erhältlich. Zudem findet man den Verkaufswagen des Schwalbenhofes auf einigen Veranstaltungen wieder. Die Veranstaltungstermine findet man auf der Startseite der Homepage.

Doch was hat es nun mit dieser solidarischen Landwirtschaft auf sich, die dort betrieben wird?
Jeder, der möchte, kann Mitglied der Solawi werden. Jedes Mitglied zahlt im Monat einen vereinbarten Beitrag an den Schwalbenhof. Dafür bekommt dann jedes Mitglied wöchentlich saisonale Lebensmittel vom Schwalbenhof geliefert oder holt sie sich aus einem Depot ab. Der Vorteil für den Landwirt ist die Gewissheit, dass seine Ware auch einen dankbaren Abnehmer findet. Durch die monatlichen Beiträge der Mitglieder wird im Prinzip ein Ernteanteil erworben. Das Risiko der Landwirtschaft wird vom Landwirt und den Verbrauchern gleichermaßen getragen. Dafür haben die Mitglieder auch Mitspracherecht, was zum Beispiel die Sortenvielfalt der anzubauenden Lebensmittel betrifft. Sie erhalten zudem im Gegenzug qualitativ hochwertige und frische, regionale Bio-Produkte und wissen vor allem wo sie herkommen! Für das Schwalbenhof-Team wird die Produktion eine persönliche Angelegenheit: Sie wissen, für wen sie produzieren und werden dafür von den Solawi-Mitgliedern unterstützt! Und sollte einmal wegen guter Ernte mehr Gemüse anfallen, wird es an die Solawi-Mitglieder weitergegeben. Die Natur wird geschützt statt zerstört, die Böden verbessert statt ausgelaugt, die Vielfalt gefördert statt vermindert. Der Hunsrück bleibt sozusagen ein schön anzusehender Edelstein, der im Schein der Sonne in all seinen Facetten funkelt (So würden es die Romantiker unter uns ausdrücken ????)!

Berschweiler ist aber viel zu weit weg?
Wenn genug Interessenten einer Region (mindestens 10) zusammenkommen, veranstaltet der Schwalbenhof einen Informationsabend in der Umgebung. Melden sich anschließend genug Interessenten für die Solawi an, kann ein Depot in dieser Region eingerichtet werden, wo die Lieferungen vom Schwalbenhof hingebracht und von diesen Mitgliedern dann abgeholt werden können. In Bad Kreuznach gibt es solch ein Depot bereits.

Wenn du also Interesse hast, Mitglied der Solawi des Schwalbenhofes zu werden, frag doch einfach mal deine Freunde, ob sie ebenfalls mitmachen möchten. Ein Depot wäre zum Beispiel für die Region Simmern möglich. Interessenten oder Interessen-Gemeinschaften können hierfür über info@schwalbenhof.de Kontakt mit der Betriebsgemeinschaft aufnehmen.

Du möchtest selbst eine Solawi gründen? Berschweiler ist für euch immer noch zu weit weg?
Du bist selber Landwirt, der einen Bio-Hof betreibt oder auf biologischen Anbau umschwenken möchte? Vielleicht fällt dir der Wechsel auf biologische Landwirtschaft leichter, wenn du finanzielle Unterstützer hast und dadurch Planungssicherheit erhältst! Wie wäre es mit der solidarischen Landwirtschaft?

Aber auch als Nicht-Landwirt kann man eine Initiative starten, um gemeinsam mit Landwirten, Gärtnern und Co. eine solidarische Landwirtschaft ins Leben zu rufen. Nähere Informationen zur Gründung einer Solawi, gibt es hierFragen kostet ja nix!

Weitere Informationen zum Schwalbenhof (zum Verein, zum Hof und seinem Hofteam, als Bildungsort, als Urlaubsziel, etc.) findet ihr auf seiner Homepage .

Biolandhof Sehnenmühle in Riegenroth

Dass es im Hunsrück auch ohne Gentechnik, Massentierhaltung, chemisch-synthetischen Düngern und Pestiziden geht, beweisen die Bioland-Bäuerinnen und -Bauern und ihre Partner aus Lebensmittelhandwerk und -herstellung, die nach den strengen Richtlinien des Bioland-Verbandes wirtschaften. Im Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland sind es bereits 300 Betriebe, die nach den Bioland-Prinzipien arbeiten. Diese Richtlinien gehen weit über den gesetzlichen Mindeststandard für Bio-Lebensmittel hinaus. Welche das sind, erfahrt ihr hier . In dieser Broschüre, findet ihr zudem alle Höfe in eurer Umgebung, sortiert nach ihrer Postleitzahl.

Ein Hof davon ist der Biolandhof Sehnenmühle in Riegenroth von Josef und Heike Mayer. Seit 2007 gehört die Sehnenmühle zu Bioland. Im Hofladen verkauft Frau Heike Mayer u.a. ihre eigenen Produkte. Hierzu gehören Eier, Rapsöl, Honig, Fleisch- und Wurstwaren (Rind und Schwein), Suppenhühner sowie Getreide. Und ganz neu: NUDELN!

In der TK-Theke des Hofladens gibt es Wurst- und Fleischwaren. Wer es aber ganz frisch möchte, der sollte sich über die Homepage der Sehnenmühle über den nächsten Schlachttermin informieren. Auf Bestellung kann man hier frisches Fleisch vom Rind und Schwein bekommen.

Darüber hinaus gibt es regionale Produkte wie Milchprodukte des Hofs Lehnmühle in Dörrebach, Säfte der Bannmühle in Odernheim, Honig der Imkerei Bienengarten in Hargesheim, Backwaren der Familie Schneider in Reich und der Vollkornbäckerei Brotgarten in Boppard-Buchholz, Rot- und Weißwein des Weinguts Forster in Rümmelsheim sowie Kartoffeln vom Wimmersbacher Hof in Belgweiler. Alle Produkte wurden biologisch erzeugt. Zusätzlich erhält man noch Naturkosmetik und Naturkost-Produkte.

Ihr seht, das Sortiment ist umfangreich. Die Fahrt zum Hofladen, der freitags (9-18 Uhr) und samstags (9-13 Uhr) geöffnet hat, lohnt sich allemal.
Ihr habt aber zu den Öffnungszeiten keine Zeit?

Außerhalb der Öffnungszeiten besteht die Möglichkeit im Selbstbedienungshaus zumindest täglich frische und leckere Bio-Eier, Wurstkonserven und Rapsöl zu erhalten!

Produkte der Sehnenmühle findet ihr zusätzlich bei folgenden Wiederverkäufern im Hunsrück:

  • Naturkost Sieben Sinne in Simmern – Eier, Fleisch-und Wurstwaren, Wurstkonserven, Rapsöl
  • Wochenmarkt Simmern – Bio Fülle – Gabriele Jensch – Eier, Rapsöl, Wurstwaren
  • Bioladen „Der andere Kaufladen“ in Kastellaun – Eier, Fleisch-u. Wurstwaren, Wurstkonserven
  • Dorfladen Gödenroth – Eier
  • Naturkost Phönix in Emmelshausen – Eier, Wurstwaren, Wurstkonserven
  • Biolandhof Schneider in Reich – Eier, Rapsöl
  • Ragna Stemmer in Neuerkirch und auf dem Wochenmarkt Kastellaun- Eier, Wurstkonserven, Rapsöl
  • Wimmersbacher Hof in Belgweiler, Bioland- Fam. Weckmüller – Eier
  • Landmetzgerei Wolf in Woppenroth – Eier
  • Bäckerei Brotgarten in Boppard-Buchholz – Eier, Wurstwaren, Wurstkonserven
  • Nachbars Garten in Mittelstrimmig – Eier, Rapsöl, Wurstkonserven
  • und nicht weit vom Hunsrück entfernt:

Bioladen Enkirch -Eier, Wurstwaren, Konserven, Schweinefleisch,
Rindfleisch

Weitere Informationen zum Hof, der Tierhaltung, dem Bauernhof als außerschulischen Lernort oder Kindergeburtstags-Location sowie weitere Wiederverkäufer außerhalb vom Hunsrück und vieles mehr findet ihr auf der Homepage der Sehnenmühle.

Der Lindenhof Hahn in Blankenrath – Wir wohnen dort, wo andere Urlaub machen!

Ferien auf dem Bauernhof? Haben wir Hunsrücker fast jeden Tag! Wanderwege, Radwege, schöne Landschaften – alles was das Herz zum Erholen begehrt, finden wir direkt vor unserer Tür!

Damit auch Gäste in den Geschmack kommen, können Sie auf dem Lindenhof Hahn in Blankenrath ein paar schöne Tage verbringen und die nähere Umgebung erkunden. Hierzu stehen den Gästen drei Ferienwohnungen zu Verfügung.

Zudem verfügt der Lindenhof Hahn über einen Hofladen, der Kartoffelladen. Hier werden bis auf den Wein ausschließlich eigenes Angebautes und Selbstgemachtes verkauft. Dazu gehört – je nach Saison – seltene, alte Kartoffel- und Tomatensorten, hunsrücktypische Salate, Früchte und Saft, aber auch KräutersalzMarmeladeApfelsaftHolunderblütensirup, Quitten-, Himbeer- und Pflaumenlikör.

Was ist das besondere an den Kartoffeln?

Die schmackhaften Erdäpfel vom Lindenhof werden in nachhaltiger Landwirtschaft angebaut. Das bedeutet für uns der konsequente Verzicht auf Spritz- und Düngemittel und Bewässerungsmaßnahmen. Belohnt werden Mühe und Geduld mit bestem Geschmack und dem guten Gefühl, etwas Gesundes zu erhalten. Was wir ernten, verkaufen wir je nach Saison in unserem Kartoffelladen.(www.lindenhof-hahn.de, 6.5.2018)

Auch bei allen anderen Obst- und Gemüsesorten, die Frau Hahn anbietet, wird auf Spritz- und Düngemittel verzichtet! Wer isst denn auch schon gerne Chemikalien?! Genau, niemand!

Von Mai bis Oktober hat der Kartoffelladen immer freitags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Zusätzlich gibt es einige Samstagstermine. Dort ist der Laden zusätzlich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Ihr seid neugierig geworden? Dann schaut doch mal für genauere Informationen und Impressionen auf der Homepage des Lindenhofs Hahn, auf der Facebook-Seite des Hofes oder eben freitags/samstags im Kartoffelladen vorbei!

unverpackt Bad Kreuznach – Wir sagen dem Müll den Kampf an!

Tja, China möchte unser Plastik nicht mehr. Der Großteil unseres Verpackungsmüll kann bisher nicht recycelt werden, sondern wird, wie man es so schön sagt, thermisch verwertet. Wir ruhen uns viel zu sehr auf dem Müll-Kreislauf aus; glauben, alles im gelben Sack wird recycelt. Dem ist aber leider nicht so!

Deswegen ist es umso wichtiger, unnötige Verpackungen erst gar nicht mit nach Hause zu schleppen. Wenn ich Produkte mit Verpackungen kaufe, gebe ich dem Produzenten das Signal, dass ich diese Verpackung möchte. Erst wenn sie merken, die Verkaufszahlen gehen zurück oder der Produzent, der seine Ware ohne Verpackung verkauft, erhöht seinen Umsatz, werden sie umdenken.

Es gibt immer mehr Unverpacktläden in ganz Deutschland, die ihre Ware ohne Verpackung verkaufen, meist leider in Großstädten.
Man nimmt seine Behälter mit, wiegt diese, füllt sie mit den Lebensmitteln und geht zur Kasse. Dort wird das Leergewicht der Behälter vom Gesamtgewicht abgezogen, sodass man wirklich nur das Lebensmittel zahlt.

Auch wir Hunsrücker haben mittlerweile die Möglichkeit in solchen Unverpackt-Läden einzukaufen!

Da wäre der Unverpackt-Laden „gutes unverpackt“ von Judith Vogt in Kirchberg, der in der ersten Maiwoche sein einjähriges Bestehen feiert!
Und zudem – GANZ NEU – der unverpackt Bad Kreuznach, der seit dem 21.04.2018 seine Türen geöffnet hat.

v.l.n.r.: Judith Vogt von gutes unverpackt Kirchberg, Anika Kolb von unverpackt Bad Kreuznach und ich im Laden von Anika Kolb.

Der süße Laden von Anika Kolb befindet sich in der Zimmergasse 4, gegenüber dem Parkplatz am Wassersümpfchen.

Ihr Sortiment umfasst trockene Lebensmittel wie Getreide, Mehle, Linsen, Nudeln, Bohnen, getrocknete Früchte, Gewürze, Backzutaten, uvm. Aber auch aus der Region hat sie Säfte, Weine, Konfitüre, Honig, Quark, Jogurt und Eier. Für kleine Naschkatzen gibt es auch Gummibärchen und Eis! Zum Waschen und Putzen findet man hier auch einiges, genauso wie alles rund ums Bad.

Ihr seht, wer Verpackungsmüll vermeiden möchte, kann das mittlerweile auch im Hunsrück. Es kostet am Anfang vielleicht etwas mehr Zeit, aber sobald man sich auskennt, dauert der Einkauf auch hier nicht lange, außer man verquatscht sich mit den netten Verkäuferinnen. Und seien wir mal ehrlich: Sobald der Globus mal wieder alles umgeräumt hat, brauchen wir auch erst einmal EEEEWIG, bis man alle benötigten Produkte wieder findet ;-).

Na, ich würde vorschlagen: Probiert doch mal aus, verpackungsfrei bzw. zumindest verpackungsreduziert einzukaufen. Am besten geht das im Hunsrück eben in einem Unverpacktladen wie unverpackt Bad Kreuznach oder gutes unverpackt in Kirchberg.

Weiter Infos findet ihr auch auf der Facebook-Seite von unverpackt Bad Kreuznach und gutes unverpackt.

 

Gutes unverpackt – Regional, bio und mehr – alles ohne Plastikverpackung

Wer kennt das nicht? Gerade eingekauft und alles eingeräumt, schon ist der Mülleimer voll mit Plastikverpackung. Dabei kommt man sich vor, als wäre der Mülleimer voller als der Kühlschrank.

Wer bei Gutes unverpackt in Kirchberg einkauft, hat dieses Problem nicht. Hier bringt man seine Vorratsgläser mit und kann die Ware direkt einfüllen. Und zwar nur so viel, wie man wirklich benötigt! Andere Ware, wie Getränke sind in Mehrwegflaschen, Honig in Pfandgläsern und andere wenige Dinge zumindest in Pappe verpackt. Das Sortiment wird dabei stetig erweitert. „Mein Sortiment passe ich den Bedürfnissen meiner Kunden an. Wer etwas vermisst, soll sich einfach bei mir melden und ich schaue, ob es möglich ist, dieses Produkt in mein Sortiment aufzunehmen“, so die Inhaberin Judith Vogt.

Judith Vogt beim Abfüllen

Regional geht vor
Bei der Auswahl der Produkte versucht Judith Vogt diese zuerst einmal über regionale Erzeuger zu beziehen. Wenn es möglich ist, sollten diese zudem biologisch angebaut oder zumindest in Bio-Qualität sein. Aber für sie geht Regionalität vor Bio.
Folgende regionale Produkte erhält man in ihrem Unverpackt-Laden:

Die Lieferkette zwischen den regionalen Anbietern ist mittlerweile so gut wie verpackungsfrei. Leere Behälter kommen zurück zum Anbieter und werden neu aufgefüllt. Besser geht es nicht!

Und es geht weiter…
Weitere Produkte sind bereits in Planung. Frau Vogt möchte den Bereich Körperpflegeprodukte, vor allem im Bereich der Monatshygiene, ausweiten.

Hygieneartikel und Reinigungsmittel ohne Einwegplastik

Im Bereich Süßwaren fehlt ihrer Meinung nach noch Schokolade. Zudem möchte sie gerne demnächst regionales Brot verkaufen, sowie im Bistrobereich süßes Gebäck anbieten. Bisher hat sie aber noch keinen Bäcker gefunden, der sie beliefert. Wer einen Bäcker kennt oder selbst einer ist, der ihr dafür das Brot backen möchte, darf sich sehr gerne bei ihr melden! „Jeden Dienstag wird bei uns bereits veganer Kuchen gebacken. Ich teste im Moment auch glutenfreie Varianten für Zöliakie-geplagte Kunden. Meine Kunden sind sozusagen ab und zu meine Versuchskaninchen. Aber statt die Nase zu rümpfen, helfen sie mir gerne, probieren und geben mir ehrliche Rückmeldung, ob mein Experiment gelungen ist oder ich noch daran arbeiten sollte. Ich muss auch zugeben, ich habe sehr nette und entspannte Kunden, die sich auch nicht daran stören, wenn meine Kinder im Laden herumrennen und mal etwas lauter sind“, so die dreifache Mutter.

Mehr als nur ein Unverpackt-Laden
Das Konzept des Unverpackt-Ladens in Kirchberg geht aber über das Verkaufen von loser Ware hinaus. Dienstags und donnerstags bietet Frau Vogt alternativ zum „normalen Mittagstisch“ der umliegenden Anbieter einen „veganen Mittagstisch“ an. Alle, die einen fleischlosen Mittag einlegen wollen, bekommen hier ein Gericht, das zudem aus überwiegend regionalem, biologisch angebautem Gemüse und Zutaten besteht, die es im Laden zu kaufen gibt. Getränke wie Apfelsaft, Bionade oder einfach nur Wasser gibt es ebenfalls. Aber auch einen handgefilterten Kaffee oder Tee kann man hier trinken oder zur Mitnahme erhalten, wenn man einen Thermo-Becher mitbringt.

Bistrobereich. Hier gibt’s u.a. leckeren, handgefilterten Kaffee.

Dienstags gibt es die Möglichkeit Käse und andere Milchprodukte vor dem Laden zu erhalten. Hier steht der Verkaufswagen von Roman Kammerzell ab ca. 14 bis 18 Uhr.
In letzter Zeit fanden auch verschiedenste Veranstaltungen statt: Vorträge rund um Plastikvermeidung oder Erlebnisfasten, ein Bastelnachmittag zum Thema Weihnachtsbaumdeko, um nur einige zu nennen. Dem sollen sich noch Vorträge wie beispielsweise zum Thema Kosmetik und Hautpflege, Kochabende und weitere DIY-Workshops anschließen.
Auch Kooperationen mit Vereinen, Schulen, Kindergärten und Verbänden kann sich Judith Vogt gut vorstellen. „Ein Kindergarten war bereits hier. Die  Resonanz war positiv.“, sagt Frau Vogt, „Ein wichtiges Anliegen ist mir außerdem die Kooperation mit „Plant for the planet“.
Das Ziel dieser Organisation, die von einem damals 9-jährigen Jungen ins Leben gerufen wurde, ist es, 1000 Milliarden Bäume zu pflanzen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und somit die Zukunft der Kinder zu sichern. Für jeden verpackungsfreien Einkauf in meinem Laden, bekommen meine Kunden einen Stempel auf ihre Baumkarte. Nach 10 Stempeln erhalten sie dann einen Baumgutschein und ein Baum wird von dieser Organisation gepflanzt.“

Der Kassenbereich von Gutes unverpackt

Kräuter und mehr
Mithilfe des Naturkräutergartens aus Fronhofen (bei Kleinich) von Maiga Werner soll ein Kräuterhochbeet im Gartenbereich des Unverpackt-Ladens entstehen. Die dort angebauten Kräuter sollen zum einen Verwendung für die Mittagsgerichte finden und zum anderen zum Verkauf angeboten werden. Maiga Werner hat zudem die Hunsrücker Hanfkampagne ins Leben gerufen. Bauern der Region bauen Öl- und Faserhanf an. „Die Hanfprodukte wie z.B. Hanföl oder Hanfsamen, die Maiga Werner herstellt, möchte ich ebenfalls in mein Sortiment aufnehmen!“ , so Frau Vogt.

Kein Stillstand in Sicht
Ihr seht, bei Gutes unverpackt in Kirchberg geht es immer weiter. Mit euren Anregungen könnt ihr das Angebot mitgestalten und dazu beitragen, dass ihr die meisten Produkte unverpackt erhaltet, die ihr so zum Leben benötigt.
Im Mai feiert der Laden sein einjähriges Bestehen. Hierzu gibt es in der ersten Maiwoche jeden Tag eine andere tolle Aktion. Tragt euch diese Woche schon einmal im Kalender ein!

Der nächste Einkauf in Gutes unverpackt
Um den Einkauf zu erleichtern, gibt es online eine aktuelle Sortimentsliste. Somit könnt ihr den Einkauf zuhause vorbereiten, die nötigen Behälter zusammensuchen, zum Laden stürmen und die Ware abfüllen.
Ihr habt keine Zeit zum Einkaufen? Kein Problem!
Bringt eine Einkaufsliste mit der angegebenen Menge und eure Behälter vorbei. Während ihr einen Termin wahrnehmt oder sonst etwas erledigt, füllen euch die lieben Verkäuferinnen die Waren ab. Anschließend müsst ihr nur noch euren Einkauf abholen kommen und bezahlen.

Der Laden in der Raiffeisenstraße, Kirchberg (Hunsrück)

Weitere Informationen erhaltet ihr auf der Homepage oder auf der Facebook-Seite von Gutes unverpackt.

Also, worauf wartet ihr noch? Geht mal hin!

Der Krämerhof in Allenfeld

Allenfeld liegt am Südrand des Soonwaldes, 20 km von Bad Kreuznach, Bad Soberheim und Simmern/Hunsrück entfernt.

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Bioland-Hof Lötzbeyer in Spall

Leckeres Bio-Fleisch vom Angus-Rind erhaltet ihr vom Bioland-Hof Lötzbeyer in Spall.
Der Hof von Familie Lötzbeyer wird nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes ökologisch bewirtschaftet, ist SooNahe Mitglied und erzeugt seine Lebensmittel nach den Bioland-Kriterien – die strenger sind, als die Bio-Kriterien – auf biologische Art und Weise.

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Highland Cattle Bernkastel (Monzelfeld)

Eine glückliche Kuh macht muuuuh!Und was für schöne Frisuren die Highland Cattle Rinder haben. 
Higland Cattle Bernkastel im Birkenhof 4, 54472 Monzelfeld (Zwischen Blockhaus (Kreisel) und Monzelfeld):
Edles Highland-Rindfleisch (Bioland). Rindfleisch, Innereien, Würstchen, Schinken, Dosenwurst, Angebote für Hundehalter (Hundeknochen, Pansen, Stross und Lunge. Wurstwaren ohne Schweinefleisch, Nitritpökelsalz, Geschmacksverstärker oder künstlichen Aromastoffen. Auf Anfrage: Ostern und Weihnachten: Eigenes Lammfleisch vom Pommerschen Rauhwollschaf. Fleischstücke vom Highland, Spare Ribs, T-Bone-Steak, Flanksteak.

Kontakt: 0171 5449743
Hauptsächlich auf Märkten zu finden.
Alle Infos findet ihr auf den Flyern. Eine Internetpräsenz gibt es nicht. 

Fabrikverkauf von Govinda in Birkenfeld

Etwas für Schleckermäuler, die mit gutem Gewissen naschen wollen: Gesunde Naschereien, Powersnacks, Konfekte und mehr kann man beim Fabrikverkauf der Firma Govinda in Birkenfeld jeden Samstag von 10-16 Uhr kostenlos probieren und käuflich erwerben. Alle Zutaten sind aus biologischem Anbau.

Weitere Infos findet ihr hier.

Bio Obsthof Bender

Mehr als nur ein „Saftladen“! Der Bio-Obsthof-Bender in Argenthal bietet verschiedene Säfte, Liköre, Brände und Gelees an. Zudem bekommt man hier seeeehr leckere Äpfel! Mehr Informationen zu den Produkten, aber auch zum Hof, zu den Sorten, die angebaut werden und vieles mehr erhaltet ihr auf  Facebook oder auf der sehr informativen Seite.

Man bekommt die Produkte vom Obsthof auch in gutes unverpackt in Kirchberg.

Der andere Kaufladen in Kastellaun

Der Bioladen von Martina Born bietet Brot und Backwaren von der Vollkornbäckerei Hammes in Buchholz an. Zudem Eier- und Wurstwaren vom Biolandhof Sehnenmühle in Riegenroth, Bio-Obst und Bio-Gemüse, Milchprodukte, Sojaprodukte, Käse, Tee, Kräuter, Gewürze, Naturkosmetik und viele weitere Bio-Produkte. Eine Homepage existiert nicht.

Zu finden ist der Laden in der Marktstraße 11 in Kastellaun.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:00 – 13:00 Uhr und 14:30 bis 18 Uhr,
Sa 9:00 – 13:00 Uhr.

MiKo’s GrünGutKiste – Imbiss der anderen Art

Seit einigen Wochen gibt es einen Imbisswagen der anderen Art: Die GrünGutKiste?. Familie Koch aus Krastel bietet Wraps, Crepes, Torillapizza, Tortillaflammkuchen süß und pikant mit veganen Getränken an.
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Das Besondere:
Es werden nur regionale und nachhaltig produzierte Produkte verwendet und komplett auf künstliche Zusätze verzichtet. 
Somit sind die Leckereien, die in der GrünGutKiste angeboten werden, auch für viele Lebensmittelallergiker (zum Teil glutenfrei, laktosefrei, ohne Citronensäure u.v.m.), Vegetarier und Veganer ein Gaumenschmaus.?
Der Imbiss hat keinen festen Standplatz sondern ist mobil und ist ständig auf verschiedenen Märkten unterwegs.



?Jetzt am Samstag (25.11.2017, 14 – 18 Uhr) findet ein hauseigener Adventsmarkt in der Ortsstraße 23 in Krastel statt (siehe Foto). Dort kann die GrünGutKiste bewundert und die Leckereien, die dort gezaubert werden verköstigt werden. Zudem gibt es: Adventskränze und Weihnachtsdeko, Bio Kinderkleidung und Stoffe, Balkenlampen u.v.m. Jeder ist herzlich eingeladen.???


Weitere Infos zur GrünGutKiste findet ihr hier:
https://www.facebook.com/MiKosGruenGutKiste/

Damwildhof W.Geiss in Pleizenhausen







Es gibt wieder WILDes zu essen! Diesmal vom Damwildhof W.Geiss.
Das Hauptgeschäft des Hofes von Wolfgang Geiss in Pleizenhausen ist der Verkauf von Produkten aus Damwildfleisch. Darunter: Gulasch (frisch und in Dose), Chili-con-Carne (Dose), Lyoner (Dose), Bratwurst , Knacker, Schinken, Rücken, Keule, Steaks, Rückensteaks,… und vieles mehr.

Neben einem Frühjahrsmarkt dem ein oder anderen Herbst- und Bauernmarkt steht auch der
Kastellauner Weihnachtsmarkt (9. und 10. Dezember)
auf seinem Programm.
Im Jahr werden außerdem auch 1-2 Bio-Charolais-Rinder  geschlachtet und das Fleisch z.B. in 10 kg Paketen abgegeben.
Wer Appetit auf mehr bekommen hat, findet die Kontaktdaten und weitere Informationen unter:

http://www.damwildhof-geiss.de