Der Frischmilchautomat der GbR. Schmidt in Dickenschied
Kühe im Stall |
Beim Rundgang merkt man richtig, dass den Besitzern das Wohlergehen ihrer Kühe am Herzen liegen. Jeden Tag wird nach ihnen geschaut, über Kameras werden die bald kalbenden Kühe beobachtet. Jede Kuh hat einen Namen und über Sender werden ihre Aktivitäten beobachtet und bei Auffälligkeiten wird nach der Kuh geschaut, was mit ihr nicht stimmt. Auf dem Hof befinden sich 300 Rinder, 120 davon sind Milchkühe. Das Futter vom konventionellen Hof ist überwiegend aus eigener Produktion. Lediglich Maiskörner und Sojaschrot werden hinzugekauft. Die Milchkühe auf diesem Hof sind aber nicht die klassischen Hochleistungs-Milchkühe sondern eine Kreuzung aus Fleckvieh (eher zur Fleischproduktion geeignet) und einer Milchkuh-Rasse. Ziel der eigenen Zucht ist es, Milchkühe zu erhalten, die eine für den Menschen verträglichere Milch produzieren, als die Hochleistungs-Milchkühe. Ein weiterer Vorteil dieser Züchtung ist, dass die Kühe nicht überzüchtet, weniger krank sind, länger Milch geben und weniger Stress haben. Näherer Informationen findet ihr dazu auf der Facebook-Seite der GbR Schmidt.
Das Häuschen, welches den Automaten beherbergt. |
Der Frischmilchautomat |
Banner, der zum Automaten führt. |
Wie das mit dem Abzapfen der Milch funktioniert, wird mit Bildern ganz genau erklärt und ist ganz unkompliziert.
Weitere Bilder zum Hof, zum Automaten und die Beschreibungen findet ihr im Foto-Album „Frischmilchautomat Dickenschied“ auf der Facebook-Seite von Wir lieben den Hunsrück.