HeimatGenießer – Die Online-Plattform für unsere Region

Online-Shopping und kaufen im nächsten Dorfladen seines Vertrauens: Das ist, was seit den letzten Monaten vermehrt in unserer Region getätigt wurde. Schnell mal abends einen Klick tätigen und schon ist die Ware im Korb und bald auch bei mir. Wie schön wäre das, wenn man das auch beim Dorfladen machen könnte, der nicht immer 24/7 seine Pforten geöffnet hat!
Klar, mittlerweile gibt es die Automaten. Und das ist wunderbar! Aber deren Produktsortiment ist eben auch begrenzt und sie müssen regelmäßig aufgefüllt werden. Zudem gibt es nicht bei jedem einen Hofladen oder Automaten um die Ecke.

Warum also nicht das Online-Shopping und den Dorf- bzw. Hofladen kombinieren?
Das dachte sich auch Daniel Henn aus Bad Kreuznach und entwickelte HeimatGenießer, der Online-Marktplatz für unsere Region. Dem Verbraucher möchte er es einfacher machen, an regionale Produkte heranzukommen, nämlich online und rund um die Uhr.


Dem Erzeuger hingegen möchte der 30-jährige Wirtschaftsingenieur eine Plattform zur Verfügung stellen, auf der er sich vorstellen und seine Produkte anbieten kann. Und das ohne sich stundenlang mit der Sache beschäftigen zu müssen. Denn diese Zeit, einen eigenen Online-Shop einzurichten und zu pflegen, haben sie meist überhaupt nicht.
So soll der Erzeuger mit der Unterstützung von HeimatGenießer zu einer Umsatzsteigerung kommen und gestärkt hervorgehen und letztendlich die Region gestärkt werden.
Aber nicht nur Erzeuger, sondern auch Dorf- bzw. Hofläden können ihr ganzes regionales Sortiment von Produkten verschiedener Erzeuger dort anbieten können.

Daniel Henn – Entwickler von HeimatGenießer

Na, Interesse geweckt? Viele weitere Informationen findest du auf www.heimatgeniesser.de und auf Facebook. Bisher stehen bereits 20-25 Erzeuger/Anbieter in den Startlöchern, die HeimatGenießer für eine gute Sache halten und mitmachen möchten. Gehöre auch dazu und melde dich als Anbieter an! Hier geht es zur Anmeldung.

Der RegioMarkt Schwarz in Bad Kreuznach – Regionale Produkte an einem Ort und noch viel mehr

Nach knapp über 10 Jahren musste der Verein „RegioMarkt-Nahe“ seinen gleichnamigen Laden schließen, der zuvor mit Festangestellten, einer Integrationskraft sowie ehrenamtlichen Helfern betrieben wurde und regional erzeugte Lebensmittel anbot. Leider konnte sich niemand für die Weiterführung der Vorstandsarbeit finden und zudem wurde der Standort durch die Schließung des nahegelegenen REWEs und die immer größer werdenden „regionalen Regale“ in anderen Supermärkten unattraktiv.

Das konnte Christian Schwarz, Stammkunde der ersten Stunde, nicht einfach so hinnehmen und so beschloss er mit seiner Frau Marion, die im alten Laden angestellt war, den RegioMarkt an anderer Stelle mit verändertem Konzept und unter dem Namen RegioMarkt Schwarz neu aufzubauen.

Im Laden findet man eine Vielfalt von regional erzeugten Lebensmitteln und Delikatessen, die so ein „Regio-Regal“ im Supermarkt nicht bieten kann. Kleine Betriebe können Supermärkte nicht in dem geforderten Maß beliefern, wie diese es verlangen. Ihnen bietet der RegioMarkt Schwarz eine Plattform, ihre Produkte dort anzubieten. Zudem kann man sich sicher sein, dass „regional“ hier wirklich „ganz aus der Nähe“ bedeutet, wohingegen der Begriff „regional“ in Supermärkten gerne mal etwas weiter gefasst wird. Wir Hunsrücker bekommen dadurch die Möglichkeit, die sehr große, regionale Produktpalette in unserer Region an einem Ort kennenzulernen und in ihren Genuss zu kommen. Darunter wären, um nur einige Beispiele zu nennen, Obst und Gemüse der Ökomarktgemeinschaft Pfalz-Saar-Hunsrück, Milchprodukte von Hof Lehnmühle in Dörrebach und dem Schwalbenhof in Berschweiler, Backwaren von Bäckerei Schuster in Kastellaun und Öl von Peter Willig aus Schnorbach, die auch bereits bei Wir lieben den Hunsrück gelistet sind.

Zusätzlich gibt es ein im Laden integriertes Café, das zum Verweilen einlädt. Darüber hinaus bietet Christian Schwarz in seinem Laden biologische und fair gehandelte Lebensmittel an, welche die regionale Produktpalette sinnvoll ergänzen soll.

Also, worauf wartet ihr noch? Wer möglichst viele regionale Produkte an einem schönen Ort entdecken möchte, ist im RegioMarkt Schwarz in Bad Kreuznach genau richtig! Weitere Informationen wie zum Beispiel die Öffnungszeiten findet ihr auch auf der Facebook-Seite.

Dorfladen Hergenfeld – Hier findet man alles, was man braucht

Früher, vor 20-30 Jahren, gab es in fast jedem Ort einen Dorfladen, auch in Hergenfeld. Aber mit Einzug der Supermärkte, welche mehr Produkte zu meist günstigeren Konditionen anbieten konnten, verschwanden die kleinen Läden.

In Hergenfeld vermisste man in all den Jahren diese Möglichkeit, zu Fuß mal kurz in den Dorfladen zu springen. Im Zuge des Dorferneuerungskonzeptes wurde dieser Wunsch von mehreren Dorfbewohnern geäußert und so beschloss man 2007, trotz Bedenken, einen Dorfladen zu installieren, der über die Gemeinde betrieben wird und nun schon seit 13 Jahren besteht.

Hereinspaziert!

Hier gibt es alles, was man für den täglichen Gebrauch benötigt: Häufig benötigte Lebensmittel, Zeitschriften, Getränke auch für Veranstaltungen, frisches Obst und Gemüse, Wurst– und Fleischwaren, Postdienstleistungen, Backwaren auch an Sonn- und Feiertagen, Kühltheke / Tiefkühlprodukte, regionale Produkte (SooNahe), wie Mehl der Mühle Kruskop in Windesheim, Säfte der Fruchtkelterei Merg, Freiland-Eier von Daniels Hühnerhof sowie Milchprodukte vom Milchhof Soonwald in Seibersbach und vieles mehr.

Aber die Produkte sind doch sicher viel teurer als im Supermarkt!

FALSCH! Das Team um den Dorfladen herum achtet darauf, dass die Preise sich nicht von den Supermarkt-Preisen unterscheiden. Lieber wird hier weniger verdient und dafür durch Einnahmen von Dorffesten und Werbebannern vor dem Laden die laufenden Kosten gedeckt. Dadurch, dass der Laden von der Gemeinde für die Bewohner ins Leben gerufen wurde, steht Profit weit hinten an. Bis auf mittwochs, kann man täglich im Laden einkaufen. Wenn jemand etwas im Laden vermisst, kann er dies mitteilen. Das Team vom Dorfladen bemüht sich diesen Artikel im Sortiment aufzunehmen und testet, ob wirklich Bedarf besteht. Ist dies der Fall, wird das Produkt längerfristig aufgenommen, ansonsten wird es wieder aus den Regalen entfernt. So ist der Dorfladen immer auf die Bedürfnisse der Hergenfelder zugeschnitten und wird regelmäßig angepasst.

Der Dorfladen bekommt immer mehr Zulauf, es ist aber noch Potenzial nach oben. Über eine WhatsApp-Gruppe erhält man zusätzliche Infos und Angebote oder man kann auch, statt mit einem Anruf, über WhatsApp Produkte bestellen.

Zusammenfassend ein tolles Konzept, welches das Dorfleben in jedem Fall bereichert und jedem Einwohner, ob jung, ob alt, die Möglichkeit gibt, sich selbst zu versorgen.

Dieses Konzept sollte unbedingt Nachahmer finden! Oder was meint ihr?

Weitere Informationen findet ihr auf der Homepage von Hergenfeld.

Der Milchhof Soonwald bei Seibersbach – Eine große Vielfalt an Milchprodukten aus eigener Herstellung

Der Milchhof Soonwald der Familie Bange, liegt etwa 4 km außerhalb des Ortes Seibersbach. Dort bewirtschaften sie einen landwirtschaftlichen Betrieb mit ca. 150 Milchkühen und deren Aufzucht. Die Tiere leben in einem neuen, modernen Boxenlaufstall, mit Laufflächen aus rutschhemmenden Gummimatten. Es gibt hierzu vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft zwei Videos, die auf dem Milchhof Soonwald gedreht wurden. Schaut sie euch an und überzeugt euch selbst vom Wohlergehen der Kühe:

Das Futter der Tiere wird größtenteils selbst von Familie Bange hergestellt. Der andere Teil wird zugekauft, wobei sie besonderen Wert darauf legen, dass das Futter aus Deutschland kommt und frei von jeglicher Gentechnik ist.

Seit dem Frühjahr 2007 produziert Familie Bange, die Mitglied von SooNahe ist, in der eigenen Hofmolkerei viele verschiedene Milchprodukte wie Frischmilch, Jogurts in 16 verschiedenen Geschmacksrichtungen, Quark, Dickmilch, Eis, Molke und Vla, einer niederländischen, puddingartigen Süßspeise. Die Milchprodukte sind generell pasteurisiert, aber nicht homogenisiert. Daher kann es passieren, dass sich bei der Frischmilch nach einiger Zeit Rahm absetzt. Aber keine Angst, das ist normal bei nicht-homogenisierter Milch und stellt keinen Qualitätsmangel dar.

Die Produkte werden bis auf den kleinen 250g-Quark-Becher und die Molke-Drinks in Mehrwegbehältern abgefüllt, die geleert wieder eingesammelt und vom Milchhof gereinigt und wiederverwendet werden. Für die beiden Einwegverpackungen suchen sie noch nach einer Mehrweg-Alternative. Ihr könnt zumindest einen kleinen Beitrag dazu leisten und einfach direkt den leckeren Quark im 500g-Mehrweg-Becher kaufen.

Auf Glas umzustellen ist bisher keine Alternative. Da jedes Produkt mit der Hand abgefüllt, etikettiert, verpackt und ausgeliefert wird, ist es für die 25-30 Mitarbeiter im wahrsten Sinne des Wortes „einfacher“ mit den Plastik-Produkten zu arbeiten. Zudem können mit den leichteren Verpackungen Transport- und Materialkosten gespart werden. Aber es wird durch die Verwendung von Mehrweg-Behältern achtsam mit der Ressource Kunststoff umgegangen und wie gesagt, wollen sie ihr komplettes Sortiment in naher Zukunft auf Mehrweg umstellen.  

Auf Bestellung könnt ihr euch die Produkte auch vor die Haustür liefern lassen. Von Seibersbach aus, liefert der Milchhof Soonwald im Umkreis  Kirchberg, Kastellaun, Bingen, Ingelheim, Norheim und Gemünden seine Produkte aus. Da es leider schwierig ist, genügend Fahrer zu finden, mussten bereits Routen nach Bad Kreuznach gestrichen werden. Aufgrund dieser Problematik hat sich der Hof nun verstärkt auf das Beliefern von Wiederverkäufern konzentriert.

Bisher findet man im Hunsrück die Soonwald-Milchprodukte in den Dorfläden von Seibersbach und Hergenfeld, im Gulina in Guldental, Heini’s Backstubb in Wallhausen, in Toni-Frischmarkt Bad Kreuznach, Christman’s Landladen in Feilbingert sowie im Hofladen des Landhof Nieds in Biebern. Darüber hinaus kann man deren Produkte auch im Raum Mainz-Bingen und dort auch in der Marktschwärmerei Mainz, die von der Amorella Kirsch-Manufaktur organisiert wird, kaufen.

Seit März 2020 gibt es eine Facebook-Seite, die euch über alle Neuigkeiten informiert. In Zukunft soll auch die Homepage wieder in Betrieb genommen werden und das Netzwerk mit Wiederverkäufern in der Umgebung vergrößert werden.

Ihr möchtet in den Genuss der leckeren Milchprodukte vom Milchhof Soonwald kommen? Ihr habt einen eigenen (Hof)laden und möchtet euer Sortiment mit regionalen Milchprodukten erweitern? Oder ihr wollt gar ein Teil des Milchhof-Teams werden? Dann schreibt doch einfach eine Nachricht über Facebook an den Milchhof-Soonwald oder nehmt Kontakt zu Familien Bange auf. Die Kontaktdaten findet ihr auf www.milchhof-soonwald.de. Wenn euch das zu lange dauert, besucht einen der oben genannten Läden.

Lasst es euch schmecken!

Landhof Nied in Biebern

Im Hofladen des Familienbetriebs der Familie Nied erhält man Eier, Fleisch vom Schwein, Rind, Huhn und Pute, sowie Dosenwurst aus eigener Herstellung. Darüber hinaus umfasst das Sortiment im Hofladen Nudeln, Honig, Brotmischungen, Mehl und Müsli, Öle und Senf, Gelee und Konfitüren, Säfte und Fruchtweine, Weine und Brände, Milch und Milchprodukte, Ziegenkäse, regionales und saisonales Gemüse und vieles mehr.
Öffnungszeiten, Bilder vom Hof und weitere Informationen zur Haltung der Tiere könnt ihr der in meinen Augen sehr schönen
Homepage entnehmen. Ein Blick darauf lohnt sich!
Super finde ich, dass keine männlichen Küken geschreddert, sondern die Hähne mit aufgezogen werden. SUPER!!!

Ihr habt keine Zeit zu den Öffnungszeiten zum Hofladen zu fahren? Kein Problem! Es gibt einen Automaten direkt vor dem Hofladen und einen weiteren vor dem Raiffeisenmarkt in Kirchberg, die euch rund um die Uhr mit allerhand guten Dingen versorgen! Somit steht einem spontanem Grillabend oder einem nächtlichem Eierbacken nicht entgegen, denn man erhält dort Eier, Nudeln, Kartoffeln, Dosenwurst, frisches Fleisch vom Schwein und vom Hähnchen. Des Weiteren gibt es verschiedene Wurstsorten: Käsewürstchen, Grillwürstchen, Rindswürstchen und Fleischwurst.
Das Sortiment der Automaten ändert sich auch immer etwas!

Also, auf zum Landhof Nied!

Hofladen Anke und Karsten Gerhardt in Stipshausen – Regionale Produkte mit Liebe zur Natürlichkeit

Viehwirtschaft ist die Leidenschaft von Anke und Karsten Gerhardt aus Stipshausen! Mit dem Beschluss, den von Ankes Vater übernommen Hof auf Bio umzustellen, konzentrierten sich die beiden auf die Viehwirtschaft und reduzierten den Anbau von Getreide, der nunmehr ausschließlich zur Kraftfuttererzeugung dienen soll. Neben 60 Rindern und 180 Schafen mit ihren Lämmern (Tendenz steigend), befinden sich noch vier Esel.

Die Kühe und Schafe haben auch im Winter die Möglichkeit, aus der Bestallung nach Draußen auf die Wiesenflächen zu gehen und sich dort frei zu bewegen.

In ihrem eigenen Hofladen verkaufen sie Frischfleisch vom Rind, Lamm und Schwein sowie Wurstwaren und Dosenwurst. In den Sommermonaten erhält man außerdem vom Hof Masthähnchen. Geschlachtet werden ihre Tiere von der Landmetzgerei Wolf in Woppenroth, was kurze Transportwege und somit wenig Stress für die Tiere bedeutet.

Die Wurstspezialitäten werden nur mit Naturgewürzen und ohne Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder anderen Zusatzstoffen hergestellt. Um dennoch eine sehr würzige Wurst zu erhalten, musste erst einmal die richtige Rezeptur gefunden werden, bis das Ergebnis zufriedenstellend war. Aber das Tüfteln hat sich gelohnt! „Ohne Geschmacksverstärker fehlt dieser gewisse Wumms im Mund, wenn man in die Wurst beißt!“, erklärte mir Karsten, „an den natürlichen Geschmack muss man sich erst wieder gewöhnen.“ Was er damit meinte, begriff ich, als ich die mitgenommenen Würste zuhause probierte. Sie waren super lecker, aber dieser UNnatürliche Wumms, der im Mund bei z.B. Rohessern oft noch minutenlang nachhallt, war nicht vorhanden. Bedenklich, wie man sich an etwas künstliches gewöhnen kann und den natürlichen Geschmack dann als fade erachtet!

Aber nachdem ich alle Rohesser verspeist hatte – natürlich nicht alle auf einmal (zumindest nicht fast) – probierte ich Tage später noch einmal eine Wurst mit Geschmacksverstärker und empfand den Geschmack plötzlich als zu intensiv. Achtet mal darauf und kauft mal mit und ohne Geschmacksverstärker. Fragt einfach mal beim Metzger eures Vertrauens nach, ob sie überhaupt Wurst ohne Geschmacksverstärker haben.

Man erhält bei Familie Gerhardt auch medizinisch gegerbte Lammfelle der eigenen Tiere in verschiedenen Größen und Arten. Außer ihren eigenen Produkten gibt es in ihrem Hofladen weitere tolle Produkte aus der Region oder unmittelbarer Umgebung: Da wären z.B. Honig aus Hochscheid, leckerer Traubensaft von Winzer-Freunden aus Traben-Trarbach, Liköre, Brände und Konfitüren von S. & T. Hunsrücker Konfitüre aus Schneppenbach, Senf aus der Schwollener Senfmanufaktur, Kartoffeln und Rapsöl vom Erlenhof bei Griebelschied, Hanföl der Hanfkampagne (Fronhofen/Kleinich), Eier vom Betrieb Stumm in Dill, Käse vom Bornwiesenhof in Wilzenberg-Hußweiler, Milch und Milchprodukte vom Engelshof in Hetzerath (Eifel) sowie Nudeln, Spaghetti, Seifen, selbstgestrickte Socken, Mützen, uvm. Auch schicke Präsentkörbe erstellt Anke Gerhardt nach Kundenwünschen. Ihr seht, ein Besuch des Hofladens in Stipshausen lohnt sich allemal!

GANZ NEU: Seit diesem Monat (April 2020) bekommt ihr auch frisches Obst und Gemüse, dass Anke und Karsten vom Toni-Frischmarkt in Bad Kreuznach beziehen, im Hofladen zu kaufen. Hierzu nimmt Anke auch gerne Bestellungen entgegen.

Also mit einem Besuch im Hofladen von Anke und Karsten in Stipshausen kann man sich rundum versorgen.

Geöffnet ist der Hofladen immer mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr. Wem die Zeiten so gar nicht passen, kann auch mit Familie Gerhardt Kontakt aufnehmen und einen anderen Termin vereinbaren. Die Kontaktdaten und weitere Informationen findet ihr auf der Homepage der Familie.

Ach, übrigens! Jedes Jahr, findet das schon traditionell gewordene „Lämmsche gugge“ am Ostersamstag statt (entfällt leider 2020). „Dabei können die jungen Lämmer bestaunt und gestreichelt werden, was sicherlich nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene ein Erlebnis sein wird. Die Besucher haben die Möglichkeit hinter die Kulissen der Schafhaltung zu blicken und sich über die verschiedenen Rassen, deren Haltung, usw. zu informieren.“

Also, auf nach Stipse! Der Hof hat gleich mehrere gute Argumente dafür, besucht zu werden. Ich bekomm‘ schon wieder Hunger… 😀

Hof Lehnmühle in Dörrebach – Von Anfang an ökologisch!

Mitten im Tal bei Dörrebach liegt der Hof Lehnmühle der Familie Falk. 1991 kaufte Johannes Falk den Hof und begann fortan mit einer ökologischen Vieh- und Landwirtschaft. Sophia Falk, seine Tochter, wurde mit dem Hofleben groß und bewirtschaftet nun als studierte, ökologische Agrarwissenschaftlerin und zweite Vollzeitkraft mit ihrem Vater den Hof. Unterstützt werden sie von Johannes Falks Lebensgefährtin Betti und dem Fahrer Reiner, der die Ware zu den Kunden und Wiederverkäufern ausliefert.

Demeter – mehr als nur bio

Hof Lehnmühle ist ein zertifizierter demeter-Hof. Die Richtlinien von demeter® sind um ein weites strenger als die EU-Bio-Richtlinien. Die wesentlichen Unterschiede könnt ihr hier nachlesen. Zum Hof gehören 72 ha Grünland, 20 ha Ackerland, ca. 20 Kühe und 3 Schweine.

Der Hof, eine Einheit

Auf Hof Lehnmühle scheint alles zu einer Einheit zu verschmelzen. Die Kühe geben Milch, diese wird zu Käse verarbeitet. Die bei der Käseproduktion übriggebliebene Molke (was 85 % der Milch ausmacht, max. 15 % können zu Käse weiterverarbeitet werden) wird an die drei Schweine verfüttert, die durch den Proteinanteil in der Molke gut wachsen. Die Schweine werden bei Erreichung des Zielgewichtes geschlachtet und vermarktet. Auf den 72 ha Grünland können die Kühe weiden bzw. erhalten sie im Winter ihr Heu. Gleichzeitig düngen die Kühe die Flächen mit ihrem Dung. Die Kühe erhalten keine Silage, da diese den Geschmack des Käses negativ beeinflusst und bei der Reifung des Käses zu einer Buttersäuregärung führen könnte, was den Käse ungenießbar und die damit aufgewandte Zeit verpuffen lassen würde. Gefüttert wird zusätzlich mit selbst angebautem Getreide.

Sophia Falk mit Wera (Bild: Sophia Falk)

Sophia ist für die Käseproduktion, die Vermarktung und anteilig für die Kühe zuständig. Im Zuge ihres Studiums verbrachte sie drei Saisons in den Schweizer Alpen und arbeitete dort als Sennerin, was ihrer Arbeit zu Gute kam. Seit 2006 hat Familie Falk die Käseproduktion ausgeweitet und durch eine Vielzahl von Käseprodukten ergänzt. Vom Hof erhaltet ihr verschiedene Frisch-, Weich-, Schnitt- und Hartkäse sowie Quark. Alle Sorten findet ihr hier.

Wer Milch und Milchprodukte verzehrt, muss sich bei einem im Klaren sein: Ohne Kälber, keine Milch!

Sophia und ihr Vater haben sich seit 2018 dazu entschieden, dass alle Tiere, die dort geboren werden, auch auf dem Hof aufwachsen und dass die Kälber muttergebunden großgezogen werden. Dies bedeutet aber gleichzeitig weniger Milch für die Käseproduktion und somit wirtschaftliche Einbußen, die sie in Kauf nehmen müssen. Zusätzlich können nicht alle Kälber, v.a. die männlichen, großgezogen werden. Das wäre leider zu teuer (ein Kalb kostet bis zu seiner Schlachtung ca. 1000 €!) und würde die Kapazitäten des Hofes übersteigen. Üblicherweise werden die männlichen Kälber zu einem Spottpreis verkauft. Was genau mit ihnen dann passiert, ist meist nicht mehr nachvollziehbar. Hierzu gibt es eine interessante Dokumentation, die sich nicht nur passionierte Milchtrinker und Joghurtesser anschauen sollten:

Quelle: YouTube, 11.03.2020


Dieses ungewisse Schicksal möchte Sophia Falk ihren Kälbern ersparen. Daher dürfen diese bis zum 6./8. Monat auf dem Hof bleiben, bevor sie dann geschlachtet werden. Das qualitativ hochwertige Fleisch der Kälber vermarkten sie selbst. Genau wie beim Verzehr von Hähnchenschenkel, an denen eigentlich ein ganzes Huhn hängt und man sich fragen muss, wer isst denn den Rest vom Huhn, sollte man sich fragen, wer isst denn die „übriggebliebenen“ Kälber, die bei der Milchproduktion dazugehören? Statt der Hähnchenschenkel sollte man dem Erzeuger doch besser das ganze Huhn abkaufen; wer regelmäßig Milchprodukte vom regionalen Erzeuger kauft, sollte ihn bei seiner artgerechten Haltung unterstützen und ihm auch das Kalbfleisch ab und an abkaufen. Der vergleichsweise hohe Preis des Kalbfleisches im Gegensatz zum Rindfleisch kommt im Groben dadurch zustande, dass sich die Schlachtkosten zwischen einem Kalb (300 €) und einem Rind oder einer Kuh (350 €) kaum unterscheiden, man dafür aber weniger Kilogramm Kalbfleisch erhält. Die 25 €/kg sind dafür notwendig, um die Kosten der Kälberaufzucht zu decken und nicht, um viel Gewinn zu machen. Artgerechte Haltung und Schlachtung kostet, was der Erzeuger nicht alleine tragen kann.

Konsequent ist, wenn man sein Konsumverhalten zu Ende denkt

Im eigenen Online-Shop könnt ihr euch daher Käse, Rind-, Kalb- und Schweinefleisch in Paketen (vor)bestellen, die ihr dann selbst abholen könnt, sobald diese fertig sind. Zudem gibt es ihre Produkte in vielen Geschäften, aber auch die Gastronomie beliefern sie. Wo genau ihr die Produkte findet und genießen könnt, seht ihr hier. Auf dem Hof selbst befindet sich auch ein süßer, kleiner Selbstbedienungshofladen. Hier erhaltet ihr zusätzlich montags bis samstags von 8 – 20 Uhr eine Produktauswahl, oft mit Produkten (z.B. frischer Milch), die es im Online-Shop oder im Handel nicht gibt. Ein Besuch lohnt sich!

Und was steht für die Zukunft an?

Familie Falk möchte versuchen, den Plastikverbrauch zu reduzieren, indem sie das Einschweißen und Vakuumieren des Käses vermeiden möchte. Diese Tütchen-Packen kosten einiges an Geld, was sie auf die Verbraucher übertragen müssen. Diese Reduzierung wäre möglich, wenn Kunden vorab, über den Online-Shop bestellen könnten und es dann am Hof und z.B. wie in Planung, bei Hunsrücker Biogemüse von Ragna Stemmer in Neuerkirch ihre Bestellungen zu einem bestimmten Termin abholen würden. So würden einfache Papierverpackungen genügen, bis die Ware vom Kunden Zuhause in geeignete Behälter umgefüllt wird.

Weiter Informationen zum Hof Lehnmühle findet ihr auf seiner Homepage oder auf Facebook.

Marcs Ziegenhof in Schwarzen

Alles (Ziegen-)käse oder was? Ja, alles und sooo lecker!
Marc’s Ziegenhof in Schwarzen: Eine kleine aber feine eigene Käserei von Marc Schößler. Angeboten werden Frischkäse in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Käse und Camembert, alles aus Ziegenmilch. In den Genuss von Frischkäse und Camembert kam ich bereits und ich muss sagen: Richtig gut und schmeckt gar nicht so intensiv nach „Gäsbock“!

Probiert ihn mal selbst. Ihr bekommt den Käse
➡️in Schwarzen, Mühlenweg 16.
Öffnungszeiten: Sa von 9-12 Uhr.

Weitere mir bekannte Verkaufsstellen:
➡️Donnerstags, Wochenmarkt Simmern
von 7 – 13 Uhr.

Habt ihr den Käse auch schon probiert? Lecker, oder?

Hier noch einige Bilder vom Ziegenhof:

Unterstützt die Öko-Marktgemeinschaft Saar-Pfalz-Hunsrück!

Sie sorgt dafür, dass es in unserer Region regionale Bio-Produkte gibt. Nun benötigt sie unsere Hilfe, damit die Öko-Marktgemeinschaft langfristig rentabel wird und komplett auf eigenen Beinen stehen kann!

Werdet Förderer oder sogar Aktionär!

Sollten sich nicht genügend Förderer/Aktionäre finden, wird der Regional-Großhandel zurückgebaut und 2020 beendet. 🙁

Weitere Infos hierzu findet ihr im beigefügten Flyer und unter https://oemg-sph.de/crowdfunding. Nehmt euch die Zeit und lest ihn euch durch!

SOLEWI-Flyer-Druckvorlage2

Der Buchenhof bei Beltheim-Sevenich

Seit 1972 lebt Familie Reimer nun auf dem Buchenhof bei Beltheim-Sevenich. Ein Pflanzenschutzmittel- und Mineraldüngereinsatz findet hier nicht statt, seit über 30 Jahren nicht. Claudia Reimer bezeichnet ihre Bewirtschaftung als „ehrlich konventionell“, was es meiner Meinung nach auf den Punkt bringt. Auf all meine Fragen bekam ich ausführliche Antworten; alle Produktionsschritte werden auf Nachfrage transparent gemacht; es wird verantwortungsvoll gewirtschaftet und mit den Tieren fürsorglich umgegangen. Wer kann schon vom Fleisch oder Käse aus dem Supermarkt behaupten, dass er den Erzeuger kennt, geschweige denn weiß, wie das ganze produziert wurde?

Die weitläufigen Wiesenflächen des Buchenhofes sind Heimat von rund 60 Jersey-Rinder, einer robusten aber sanftmütigen Rinderrasse mit hoher Milchleistung. Zusätzlich haben sie auch noch Schweine. Aus einem Teil der Rohmilch der Jerseyrinder lässt Familie Reimer von einer mobilen Käserei aus NRW direkt auf dem Hof, Käse in verschiedenen Rohmilch-Käsesorten herstellen. Rohmilch ist die naturbelassene Milch, die weder homogenisiert noch pasteurisiert, also unbehandelt ist.

Bei der Homogenisierung der Milch werden die Fettkügelchen unter Druck durch eine Düse in winzig kleinen Tröpfchen umgewandelt. Dadurch wird verhindert, dass das Fett sich nach einer gewissen Zeit vom Rest der Milch abtrennt und auf der Oberfläche sich Rahm bildet. Dieses Phänomen ist nur bei frischer unbehandelter Milch zu beobachten, daher muss eine solche Milch vor dem Verzehr gut geschüttelt oder aufgerührt werden.  Interessanterweise kann man beobachten, dass viele Leute, die die homogenisierte Milch nicht vertragen (z.B. wegen Lactose-Intoleranz), Rohmilch durchaus trinken können, da diese durch die größeren Fettkügelchen leichter bekömmlich ist. Jeder muss aber selbst austesten, welche Milch er am besten verträgt.
Die Fettkügelchen der Rohmilch werden erst im Dünndarm vom Körper aufgenommen. Bei zu reichlichem Genuss kann es allerdings zu Durchfall kommen, da die Lipasen (fettspaltenden Enzyme) das Milchfett nicht spalten können. Die Fette gelangen so in den Dickdarm und werden von Darmbakterien zu freien Fettsäuren zersetzt. Beim Ausscheiden der Fettsäuren kann bei hohem Milchverzehr Durchfall entstehen.
Durch die Homogenisierung wird durch die Zerkleinerung der Fettkügelchen zu -tröpfchen das Milchfett zwar besser verdaut, dadurch aber auch mehr Fett aufgenommen. Wer auf eine schlanke Linie achtet, sollte daher eher zu Rohmilch als auf homogenisierte Milch zurückgreifen.

Bei der Pasteurisierung wird die Milch auf 72 °C erhitzt. So werden Bakterien und mögliche Keime in der Milch abgetötet, was sie länger haltbar macht. Der Nachteil davon ist, dass auch „gute“ Bakterien (Milchsäurebakterien), Vitamine und Mineralstoffe durch das Erhitzen weitestgehend zerstört werden.

Die Milch ist also nicht mehr, dass was sie einmal war! Ganz anders ist es bei der Rohmilch vom Buchenhof!

Heutzutage werden in Deutschland nur noch ganz wenige Käsesorten aus Rohmilch hergestellt. Was ein Glück, dass wir Hunsrücker in den Genuss von diesem leckeren, naturbelassenen Käse kommen dürfen! Aus der Buchenhof-Rohmilch werden Schnittkäse mild (Gouda-Art), Schnittkäse würzig (Almkäse-Art) und Hartkäse aus Bergkäsekulturen in verschiedenen Geschmacksrichtungen hergestellt. Die Geschmacksrichtungen entstehen durch die Beigabe von verschiedenen Gewürzen und Kräutern. Es werden aber keinerlei Konservierungsstoffe oder Farbstoffe zugefügt, wodurch die Farbe des Käses, je nachdem, ob die Kühe im Stall oder auf der Weide waren, stark variieren kann. Bei meinem Besuch auf dem Buchenhof durfte ich in den Genuss der vielen Sorten kommen. Ein Gedicht sage ich euch! Meine Favoriten sind Schnittkäse mild mit Bockshornklee, Schnittkäse würzig Zwiebel-Knoblauch-Mix und Schnittkäse würzig Kräuter der Provence. „Aber ist ja bekanntlich Geschmackssache“, sagte der Affe und biss in den Käse, oder wie hieß das nochmal? 😉 Da ich alle Sorten gut fand, habe ich mir von fast jeder ein paar Scheiben mitgeben lassen. Alle Sorten findet ihr in dem angehängten Flyer.

Aber das ist noch nicht alles, was Familie Reimer anzubieten hat. Auch wenn das Jersey-Rind hauptsächlich zur Milchviehhaltung genutzt wird, kann auch sein feinfaseriges und cholesterinarmes Fleisch verarbeitet werden. Daraus – und aus dem Fleisch der Schweine – stellt Herr Reimer im eigenen Schlachthaus so allerhand Fleisch- und Wurstwaren her. Auch hier wird auf Fertiggewürze,  Glutamat und Hefeextrakt verzichtet. Es kommen nur Naturgewürze zum Einsatz. Die Produktpalette ist vielfältig, weswegen ich die ganzen Flyer und den Bestellschein zur Anschau eingefügt habe, die außerdem zusätzliche Informationen zur Viehhaltung und hofeigenen Selbstvermarktung beinhalten.
Die Leidtragenden bei der Milchviehhaltung sind die männlichen Kälber, die weder Milch geben noch für die Mastviehhaltung geeignet sind. Vor kurzem habe ich auf Arte noch einen sehr aufschlussreichen Bericht darüber gesehen. Diese Kälber werden, wenn überhaupt, für kleines Geld verkauft und irgendwo hin transportiert. Ihre Spur verliert sich danach meist aber. Die Aufzucht wäre ein Verlustgeschäft für den Tierwirt. Daher ist es verständlich, dass auch Familie Reimer die männlichen Kälber nicht bis zum Lebensende großziehen kann. Sie erspart aber den männlichen Kälbern diesen ungewissen Weg, lässt sie auf dem Hof leben und verarbeitet ihr Kalbfleisch in Ihren Fleisch- und Wurstwaren.

Doch wie kommt man nun an den leckeren Käse und das Fleisch und die Wurst? In dem man zum Buchenhof fährt! Das geht nicht spontan. Am einfachsten ist es, man schreibt eine eMail an louis.reimer@t-online.de gibt seine Kontaktdaten an und welche Produkte man haben möchte. Frau Reimer schaut jeden Tag in ihr Postfach hinein, sodass man schnell eine Antwort bekommt. Zusätzlich kann man den Rohmilchkäse auf Vorbestellung jeden Mittwoch in Mainz auf der Marktschwärmerei der Amorella Kirsch-Manufaktur erhalten.

Leider gibt es keine weiteren Verkaufsstellen im Hunsrück, die die Wurst und den Käse (oder zumindest eins von beidem) anbieten, was sehr traurig ist und geändert werden sollte! Denn so leckeren, ehrlich produzierten, regionalen Lebensmittel, sollten in der Region in aller Munde sein (im wahrsten Sinne des Wortes)!
Hier daher zum Schluss mein Aufruf:
Wer Interesse hat, die Buchenhofer Produkte in seinem Laden, seinem Verkaufswagen oder in seinem Markt anzubieten, meldet sich bitte bei Familie Reimer! BITTE, BITTE, BITTE!!!

Der Schwalbenhof in Berschweiler – Alles andere als so lala

Nicht so lala, sondern Solawi! Solawi heißt solidarische Landwirtschaft. Auf dem Schwalbenhof in Berschweiler (bei Kirn) gibt es diese Form der Landwirtschaft seit 2015. Doch den Hof gibt es schon länger. Seit 1979 wird der Schwalbenhof bereits biologisch-dynamisch betrieben. Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft, wird gänzlich auf chemische Spritzmittel verzichtet. Der Vorteil der biologisch-dynamischen Landwirtschaft ist es, dass Böden nicht ausgelaugt, sondern, im Gegenteil, immer weiter verbessert und die Humusschicht aufgebaut wird. Deswegen sind überhaupt keine künstlichen Düngemittel nötig.

Die Produktpalette des Hofes umfasst Milchprodukte, Fleisch- und Wurstwaren vom Rind und Wollschwein, Suppenhühner und Eier, Getreide, saisonales Gemüse, Säfte aus saisonalem Obst, Brote und Honig. In der eigenen Käserei wir die Frischmilch, die ebenfalls verkauft wird, zu Joghurt, Fruchtjoghurt, Nussjoghurt, Quark, Frisch-, Schnitt- und Hartkäse verarbeitet. Der Honig ist von der demeter Imkerei Robert Friedrich, die sich neben dem Schwalbenhof angesiedelt hat. Die ganze detaillierte Produktliste findest du hier. Diese Produkte sind im hofeigenen Laden mittwochs und freitags von 15:30 bis 18:30 Uhr und freitags von 7:30 bis 13:00 Uhr auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach wöchentlich erhältlich. Zudem findet man den Verkaufswagen des Schwalbenhofes auf einigen Veranstaltungen wieder. Die Veranstaltungstermine findet man auf der Startseite der Homepage.

Doch was hat es nun mit dieser solidarischen Landwirtschaft auf sich, die dort betrieben wird?
Jeder, der möchte, kann Mitglied der Solawi werden. Jedes Mitglied zahlt im Monat einen vereinbarten Beitrag an den Schwalbenhof. Dafür bekommt dann jedes Mitglied wöchentlich saisonale Lebensmittel vom Schwalbenhof geliefert oder holt sie sich aus einem Depot ab. Der Vorteil für den Landwirt ist die Gewissheit, dass seine Ware auch einen dankbaren Abnehmer findet. Durch die monatlichen Beiträge der Mitglieder wird im Prinzip ein Ernteanteil erworben. Das Risiko der Landwirtschaft wird vom Landwirt und den Verbrauchern gleichermaßen getragen. Dafür haben die Mitglieder auch Mitspracherecht, was zum Beispiel die Sortenvielfalt der anzubauenden Lebensmittel betrifft. Sie erhalten zudem im Gegenzug qualitativ hochwertige und frische, regionale Bio-Produkte und wissen vor allem wo sie herkommen! Für das Schwalbenhof-Team wird die Produktion eine persönliche Angelegenheit: Sie wissen, für wen sie produzieren und werden dafür von den Solawi-Mitgliedern unterstützt! Und sollte einmal wegen guter Ernte mehr Gemüse anfallen, wird es an die Solawi-Mitglieder weitergegeben. Die Natur wird geschützt statt zerstört, die Böden verbessert statt ausgelaugt, die Vielfalt gefördert statt vermindert. Der Hunsrück bleibt sozusagen ein schön anzusehender Edelstein, der im Schein der Sonne in all seinen Facetten funkelt (So würden es die Romantiker unter uns ausdrücken ????)!

Berschweiler ist aber viel zu weit weg?
Wenn genug Interessenten einer Region (mindestens 10) zusammenkommen, veranstaltet der Schwalbenhof einen Informationsabend in der Umgebung. Melden sich anschließend genug Interessenten für die Solawi an, kann ein Depot in dieser Region eingerichtet werden, wo die Lieferungen vom Schwalbenhof hingebracht und von diesen Mitgliedern dann abgeholt werden können. In Bad Kreuznach gibt es solch ein Depot bereits.

Wenn du also Interesse hast, Mitglied der Solawi des Schwalbenhofes zu werden, frag doch einfach mal deine Freunde, ob sie ebenfalls mitmachen möchten. Ein Depot wäre zum Beispiel für die Region Simmern möglich. Interessenten oder Interessen-Gemeinschaften können hierfür über info@schwalbenhof.de Kontakt mit der Betriebsgemeinschaft aufnehmen.

Du möchtest selbst eine Solawi gründen? Berschweiler ist für euch immer noch zu weit weg?
Du bist selber Landwirt, der einen Bio-Hof betreibt oder auf biologischen Anbau umschwenken möchte? Vielleicht fällt dir der Wechsel auf biologische Landwirtschaft leichter, wenn du finanzielle Unterstützer hast und dadurch Planungssicherheit erhältst! Wie wäre es mit der solidarischen Landwirtschaft?

Aber auch als Nicht-Landwirt kann man eine Initiative starten, um gemeinsam mit Landwirten, Gärtnern und Co. eine solidarische Landwirtschaft ins Leben zu rufen. Nähere Informationen zur Gründung einer Solawi, gibt es hierFragen kostet ja nix!

Weitere Informationen zum Schwalbenhof (zum Verein, zum Hof und seinem Hofteam, als Bildungsort, als Urlaubsziel, etc.) findet ihr auf seiner Homepage .

Biolandhof Sehnenmühle in Riegenroth

Dass es im Hunsrück auch ohne Gentechnik, Massentierhaltung, chemisch-synthetischen Düngern und Pestiziden geht, beweisen die Bioland-Bäuerinnen und -Bauern und ihre Partner aus Lebensmittelhandwerk und -herstellung, die nach den strengen Richtlinien des Bioland-Verbandes wirtschaften. Im Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland sind es bereits 300 Betriebe, die nach den Bioland-Prinzipien arbeiten. Diese Richtlinien gehen weit über den gesetzlichen Mindeststandard für Bio-Lebensmittel hinaus. Welche das sind, erfahrt ihr hier . In dieser Broschüre, findet ihr zudem alle Höfe in eurer Umgebung, sortiert nach ihrer Postleitzahl.

Ein Hof davon ist der Biolandhof Sehnenmühle in Riegenroth von Josef und Heike Mayer. Seit 2007 gehört die Sehnenmühle zu Bioland. Im Hofladen verkauft Frau Heike Mayer u.a. ihre eigenen Produkte. Hierzu gehören Eier, Rapsöl, Honig, Fleisch- und Wurstwaren (Rind und Schwein), Suppenhühner sowie Getreide. Und ganz neu: NUDELN!

In der TK-Theke des Hofladens gibt es Wurst- und Fleischwaren. Wer es aber ganz frisch möchte, der sollte sich über die Homepage der Sehnenmühle über den nächsten Schlachttermin informieren. Auf Bestellung kann man hier frisches Fleisch vom Rind und Schwein bekommen.

Darüber hinaus gibt es regionale Produkte wie Milchprodukte des Hofs Lehnmühle in Dörrebach, Säfte der Bannmühle in Odernheim, Honig der Imkerei Bienengarten in Hargesheim, Backwaren der Familie Schneider in Reich und der Vollkornbäckerei Brotgarten in Boppard-Buchholz, Rot- und Weißwein des Weinguts Forster in Rümmelsheim sowie Kartoffeln vom Wimmersbacher Hof in Belgweiler. Alle Produkte wurden biologisch erzeugt. Zusätzlich erhält man noch Naturkosmetik und Naturkost-Produkte.

Ihr seht, das Sortiment ist umfangreich. Die Fahrt zum Hofladen, der freitags (9-18 Uhr) und samstags (9-13 Uhr) geöffnet hat, lohnt sich allemal.
Ihr habt aber zu den Öffnungszeiten keine Zeit?

Außerhalb der Öffnungszeiten besteht die Möglichkeit im Selbstbedienungshaus zumindest täglich frische und leckere Bio-Eier, Wurstkonserven und Rapsöl zu erhalten!

Produkte der Sehnenmühle findet ihr zusätzlich bei folgenden Wiederverkäufern im Hunsrück:

  • Naturkost Sieben Sinne in Simmern – Eier, Fleisch-und Wurstwaren, Wurstkonserven, Rapsöl
  • Wochenmarkt Simmern – Bio Fülle – Gabriele Jensch – Eier, Rapsöl, Wurstwaren
  • Bioladen „Der andere Kaufladen“ in Kastellaun – Eier, Fleisch-u. Wurstwaren, Wurstkonserven
  • Dorfladen Gödenroth – Eier
  • Naturkost Phönix in Emmelshausen – Eier, Wurstwaren, Wurstkonserven
  • Biolandhof Schneider in Reich – Eier, Rapsöl
  • Ragna Stemmer in Neuerkirch und auf dem Wochenmarkt Kastellaun- Eier, Wurstkonserven, Rapsöl
  • Wimmersbacher Hof in Belgweiler, Bioland- Fam. Weckmüller – Eier
  • Landmetzgerei Wolf in Woppenroth – Eier
  • Bäckerei Brotgarten in Boppard-Buchholz – Eier, Wurstwaren, Wurstkonserven
  • Nachbars Garten in Mittelstrimmig – Eier, Rapsöl, Wurstkonserven
  • und nicht weit vom Hunsrück entfernt:

Bioladen Enkirch -Eier, Wurstwaren, Konserven, Schweinefleisch,
Rindfleisch

Weitere Informationen zum Hof, der Tierhaltung, dem Bauernhof als außerschulischen Lernort oder Kindergeburtstags-Location sowie weitere Wiederverkäufer außerhalb vom Hunsrück und vieles mehr findet ihr auf der Homepage der Sehnenmühle.

unverpackt Bad Kreuznach – Wir sagen dem Müll den Kampf an!

Tja, China möchte unser Plastik nicht mehr. Der Großteil unseres Verpackungsmüll kann bisher nicht recycelt werden, sondern wird, wie man es so schön sagt, thermisch verwertet. Wir ruhen uns viel zu sehr auf dem Müll-Kreislauf aus; glauben, alles im gelben Sack wird recycelt. Dem ist aber leider nicht so!

Deswegen ist es umso wichtiger, unnötige Verpackungen erst gar nicht mit nach Hause zu schleppen. Wenn ich Produkte mit Verpackungen kaufe, gebe ich dem Produzenten das Signal, dass ich diese Verpackung möchte. Erst wenn sie merken, die Verkaufszahlen gehen zurück oder der Produzent, der seine Ware ohne Verpackung verkauft, erhöht seinen Umsatz, werden sie umdenken.

Es gibt immer mehr Unverpacktläden in ganz Deutschland, die ihre Ware ohne Verpackung verkaufen, meist leider in Großstädten.
Man nimmt seine Behälter mit, wiegt diese, füllt sie mit den Lebensmitteln und geht zur Kasse. Dort wird das Leergewicht der Behälter vom Gesamtgewicht abgezogen, sodass man wirklich nur das Lebensmittel zahlt.

Auch wir Hunsrücker haben mittlerweile die Möglichkeit in solchen Unverpackt-Läden einzukaufen!

Da wäre der Unverpackt-Laden „gutes unverpackt“ von Judith Vogt in Kirchberg, der in der ersten Maiwoche sein einjähriges Bestehen feiert!
Und zudem – GANZ NEU – der unverpackt Bad Kreuznach, der seit dem 21.04.2018 seine Türen geöffnet hat.

v.l.n.r.: Judith Vogt von gutes unverpackt Kirchberg, Anika Kolb von unverpackt Bad Kreuznach und ich im Laden von Anika Kolb.

Der süße Laden von Anika Kolb befindet sich in der Zimmergasse 4, gegenüber dem Parkplatz am Wassersümpfchen.

Ihr Sortiment umfasst trockene Lebensmittel wie Getreide, Mehle, Linsen, Nudeln, Bohnen, getrocknete Früchte, Gewürze, Backzutaten, uvm. Aber auch aus der Region hat sie Säfte, Weine, Konfitüre, Honig, Quark, Jogurt und Eier. Für kleine Naschkatzen gibt es auch Gummibärchen und Eis! Zum Waschen und Putzen findet man hier auch einiges, genauso wie alles rund ums Bad.

Ihr seht, wer Verpackungsmüll vermeiden möchte, kann das mittlerweile auch im Hunsrück. Es kostet am Anfang vielleicht etwas mehr Zeit, aber sobald man sich auskennt, dauert der Einkauf auch hier nicht lange, außer man verquatscht sich mit den netten Verkäuferinnen. Und seien wir mal ehrlich: Sobald der Globus mal wieder alles umgeräumt hat, brauchen wir auch erst einmal EEEEWIG, bis man alle benötigten Produkte wieder findet ;-).

Na, ich würde vorschlagen: Probiert doch mal aus, verpackungsfrei bzw. zumindest verpackungsreduziert einzukaufen. Am besten geht das im Hunsrück eben in einem Unverpacktladen wie unverpackt Bad Kreuznach oder gutes unverpackt in Kirchberg.

Weiter Infos findet ihr auch auf der Facebook-Seite von unverpackt Bad Kreuznach und gutes unverpackt.

 

Der Schellenhof in Monzelfeld mit zwei neuen Automaten

Die Milch macht’s, aber nur, wenn sie auch wirklich frisch ist und nicht frisch aus der Tüte kommt. 
Auf dem Schellenhof in Monzelfeld gibt es -wie in Dickenschied- ein Milchhäuschen, in dem ein Milchautomat steht. Dort könnt ihr euch rund um die Uhr frische Milch abzapfen! Einen Euro pro Liter ist mehr als fair und geht komplett an den Schellenhof, der für die gute Qualität der Produkte sorgt. Hierfür erhält das Vieh ausschließlich selbst angebaute Erzeugnisse. Außerdem gibt es in dem Häuschen jeden Tag frische Eier von den eigenen Hühnern.

Aber es gibt noch mehr vom Schellenhof: Zwei Verkaufsautomaten!

Quelle: https://www.facebook.com/Schellenhof-1058265910906272/, 14.02.2018

Verkaufsautomat auf dem Schellenhof

Seit Anfang 2018 steht neben dem Milchhäuschen ein zusätzlicher Automat. Hier kann man Nudeln (Spaghetti, große Spriralen, Wellenband und Breitband), Fleischwurst, gekochte Mettwurst und Jagdwurst vom Rind und Schwein sowie Wild-Rohesser, Wild-Krakauer, Wienerwürstchen, Bockwurst, feine Bratwurst, Rindswurst, Rohesser vom Rind und Rindersalami ziehen!

 

Quelle: https://www.facebook.com/Schellenhof-1058265910906272/, 14.02.2018

Automaut an der Oil-Tankstelle in Bernkastel-Kues.

Ein weiterer Automat steht in Bernkastel-Kues an der Oil-Tankstelle, der euch ebenfalls mit Nudeln, Eiern und Wurst versorgt.

Die Nudeln sind vom Partner-Geflügelhof Jünger aus den eigenen Eiern des Schellenhofs. Die Wild- und Rinderprodukte werden von der Metzgerei Kutscheid in Ürzig verarbeitet.

Ihr findet den Hof kurz vor der Einfahrt Monzelfeld, wenn man vom Blockhaus aus kommt, auf der linken Seite. Die Biogasanlagen sind nicht zu übersehen.

Also, Milchflaschen und Eierkarton einpacken und ab zum Schellenhof!

Weiter Informationen findet ihr auf der Homepage oder auf Facebook.

(Beitragsbild-Quelle: http://www.schellenhof-monzelfeld.de/index.php/milchhaeuschen, 27.01.2018)

Verkaufshütte vom Reinhardshof in Hundheim(Morbach)

In Morbach-Hundheim gibt es eine kleine Verkaufshütte der Familie Reinhard. Man erhält dort Nudeln in verschiedenen Variationen, Eier, Honig und diverse Dosenwurst aus der Region.

Auch Kartoffeln gibt es hier saisonal. Quelle: https://www.facebook.com/groups/730206857098774/photos/

Der Frischmilchautomat der GbR. Schmidt in Dickenschied

Heute möchte ich euch den Frischmilchautomaten in Dickenschied der GbR. Schmidt etwas genauer vorstellen und warum es sich für euch lohnt, sich die Milch dort abzuzapfen.
Der Hof der GbR. Schmidt liegt am Ortsrand von Dickenschied, wenn man Richtung Rohrbach fährt. Die blauen Banner des Frischmilchautomaten sind nicht zu übersehen und führen euch zur Hütte, wo der Automat steht.
Warum lohnt es sich die Milch von diesem Automaten zu holen?
Ganz einfach: 
Kühe im Stall

Beim Rundgang merkt man richtig, dass den Besitzern das Wohlergehen ihrer Kühe am Herzen liegen. Jeden Tag wird nach ihnen geschaut, über Kameras werden die bald kalbenden Kühe beobachtet. Jede Kuh hat einen Namen und über Sender werden ihre Aktivitäten beobachtet und bei Auffälligkeiten wird nach der Kuh geschaut, was mit ihr nicht stimmt. Auf dem Hof befinden sich 300 Rinder, 120 davon sind Milchkühe. Das Futter vom konventionellen Hof ist überwiegend aus eigener Produktion. Lediglich Maiskörner und Sojaschrot werden hinzugekauft. Die Milchkühe auf diesem Hof sind aber nicht die klassischen Hochleistungs-Milchkühe sondern eine Kreuzung aus Fleckvieh (eher zur Fleischproduktion geeignet) und einer Milchkuh-Rasse. Ziel der eigenen Zucht ist es, Milchkühe zu erhalten, die eine für den Menschen verträglichere Milch produzieren, als die Hochleistungs-Milchkühe. Ein weiterer Vorteil dieser Züchtung ist, dass die Kühe nicht überzüchtet, weniger krank sind, länger Milch geben und weniger Stress haben. Näherer Informationen findet ihr dazu auf der Facebook-Seite der GbR Schmidt.

 

Kälbchen
Kühe im Außenbereich
Im Durchschnitt geben die Kühe täglich 3000 l Milch am Tag. Davon werden gerade einmal 1 % im Schnitt über den Automaten verkauft. Beim Direktverkauf über den Automaten liegen die Einnahmen pro Liter für den Landwirt um 300 % höher, als wenn er die Milch an Hochwald weiterverkauft. Das klingt erst nach viel Geld. Aber wenn man sich die Arbeit dahinter anschaut, sind 1 € pro Liter Milch mehr als angemessen und liegt nur wenige Cent über den Preis der Milch aus dem Handel. Zudem handelt es sich bei dieser Milch um eine unbehandelte Rohmilch. Das heißt sie wurde weder pasteurisiert, ultrahocherhitzt noch homogenisiert. Alle Vitamine und Mineralstoffe bleiben so erhalten. Der hohe Fettanteil von ca. 4 – 4,5% spricht für eine sehr gute Qualität der Milch. Einmal im Monat gibt es eine Kontrolle: Die Milch jeder einzelnen Kuh wird hierbei auf Keime und Krankheiten untersucht. Wenn der Wagen von Hochwald die Milch abholt, wird die Milch mittels Schnelltest ebenfalls kontrolliert. Da bezahlt man auch gerne ein paar Cent mehr, wenn man weiß, dass die Milch qualtitativ hochwertiger ist und sooft kontrolliert wird, oder nicht? Hinzu kommt der gute Geschmack!
 
Das Häuschen, welches den Automaten beherbergt.

 

Der Frischmilchautomat

 

Banner, der zum Automaten führt.
Nun zum Automaten. Täglich wird dieser gereinigt und neu befüllt. Entweder man bringt sich eine eigene Flasche mit, die man befüllt oder kauft sich vor Ort eine Flasche, die man dann immer wieder befüllen kann. Durch die Verwendung von diesen Mehrwegflaschen wird gleichzeitig viel Müll eingespart. 

Wie das mit dem Abzapfen der Milch funktioniert, wird mit Bildern ganz genau erklärt und ist ganz unkompliziert. 

Weitere Bilder zum Hof, zum Automaten und die Beschreibungen findet ihr im Foto-Album „Frischmilchautomat Dickenschied“ auf der Facebook-Seite von Wir lieben den Hunsrück.

Ich hoffe, ich konnte euch die Vorzüge der frischen Rohmilch des Frischmilchautomaten in Dickenschied schmackhaft machen. Wir helfen mit dem Kauf der gesünderen Milch nicht nur uns, sondern auch den Bauern und damit auch dem Hunsrück. Lasst es euch schmecken!
 

Romans Käseparadies aus Simmern

Mit seinem Verkaufsanhänger versorgt Roman Kammerzell aus Simmern uns mit leckerem Käse. Sein Anhänger beherbergt bis zu 250 Käsesorten, darunter auch regionale und Bio-Käsesorten.????
Bei Romans Käseparadies darf man Dosen und Gläser mitbringen und spart so den Verpackungsmüll. Seinen Verkaufsanhänger findet ihr
➡️dienstags in Kirchberg von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr bei „gutes unverpackt“ Inh. Judith Vogt,
➡️mittwochs in Kastellaun von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr auf dem Marktplatz,
➡️donnerstags in Simmern von 7:00 Uhr bis 12:30 Uhr auf dem Marktplatz und
➡️donnerstags in Bad-Sobernheim von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr auf dem Marktplatz.

Weitere Informationen findet ihr unter www.romanskaeseparadies.de